Ausgabe 12/2019 Digitale Versorgung-Gesetz: Viele Chancen und wenig Pflichten für Heilmittelerbringer
Faktisch, informativ, ideenreich. Der interdisziplinäre Newsletter für Heilmittelerbinger „up|unternehmen praxis“ bringt Sie über die aktuelle Gesundheits- und Berufspolitik, betriebswirtschaftliche Themen, sowie Abrechnungs- und Praxismanagement auf den neuesten Stand.
Willkommen in der Zukunft
DVG, Bundestag und Bundesrat / Datenschutz, Datentausch per ePA / GKV, BMG und BÄK / BSI, Jens G. Spahn, wer hat ′nen Plan?
QES, MobKT, BSOD / parallel, SMC-B, ojemine / VPN, Internet und Datenstau / PVS, Firewall, droht Datenklau?
Mussten die Fantastischen Vier für ihren Hit MfG – Mit freundlichen Grüßen noch das gesamte Spektrum des Abkürzungsirrsinns von AKW bis ZDF heranziehen, ließe sich heute wohl allein aus DVG und TI, Entschuldigung, aus dem Digitale-Versorgung-Gesetz und der Telematik-Infrastruktur, ein ganzes Album füllen.
Doch selbst wer weiß, was die Abkürzungen heißen, kennt noch lange nicht ihre Bedeutung. Darum haben wir dem Thema zum Jahresende einen Schwerpunkt gewidmet. Dabei gehen wir natürlich über Begriffsklärungen hinaus und schauen einmal genauer, welche Änderungen DVG und TI mit sich bringen – und was die fortschreitende Digitalisierung für Therapeuten bedeutet. Die gute Nachricht vorweg: Heilmittelerbringer können sich erst einmal zurücklehnen und schauen, wie Ärzte und Co. mit ihrer Anbindung an die TI zurechtkommen, und sich dann 2021 entscheiden, ob Sie sich freiwillig anschließen lassen möchten. Zumindest, wenn Sie Physiotherapeut sind. Für alle anderen hat Spahn noch einen keinen Plan.
Genießen Sie die Weihnachtszeit, kommen Sie gut ins neue Jahr und haben Sie einen erfolgreichen Monat.
Mit den besten Grüßen
Yvonne Millar
Was noch im Heft ist, wir aber nicht erwähnt haben…
- .… ist ein Interview mit Dr. Roy Kühne, MdB und Physiotherapeut, zur Problematik, dass immer mehr angestellte Therapeuten von der ambulanten Praxis in die Krankenhäuser abwandern.
- … ist die Frage, ob Praxisinhaber Urlaubswünsche ihrer Angestellten ablehnen dürfen, wenn diese nicht in die Planung passen, und welche Voraussetzungen dann erfüllt sein müssen.
- … ist ein Konzept zur Behandlung myofaszialer Störungen, das eine Physiotherapeutin entwickelt hat, um ihre Patienten wieder „ins Lot“ zu bringen und von Schmerzen zu befreien.