Von den 3.000 Befragten wünschten sich 41 Prozent Video- und Telefonsprechstunden als dauerhaft digitales Angebot in der Gesundheitsversorgung, heißt es in einer BKK-Mitteilung. Seit Ausbruch der Pandemie verzichtete jeder vierte Versicherte aus Angst vor Ansteckung auf Haus- und Facharztbesuche. „Videosprechstunden sind als Infektionsschutz sinnvoll und sollten zum Regelangebot der ambulanten Versorgung gehören“, erklärte Franz Knieps, Vorstand des BKK-Dachverbandes. Dazu gehöre auch die Möglichkeit, sich bei Atemwegserkrankungen telefonisch krankschreiben zu lassen, „am besten so lange, bis die Gefahr durch Covid-19 auf ein vertretbares Maß zurückgegangen ist“.
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