Wer Lobbyarbeit betreibt, hat das Ziel, Entscheider, zumeist Politiker, zu beeinflussen und so Entscheidungen im eigenen Sinne zu beeinflussen. Viele denken, dass das nur im großen Stil gelingt – etwa als Verband. Es stimmt, sie sind wichtige Akteure, wenn darum geht, die Interessen bestimmter Gruppen zu bündeln und diese als Sprachrohr an die Politik zu tragen. Doch da geht noch mehr! Jeder von uns ist gefragt, wenn es darum geht, Probleme in der Heilmittelbranche publik zu machen und sich für Veränderungen einzusetzen.
Dafür hat sich auch die Sprachtherapeutin und frisch gebackene Praxisinhaberin Charlott Neuhaus kürzlich entschieden. Uns hat sie erzählt, wie sie zur Lobbyarbeit gekommen ist und was sie als Neuling besonders herausfordernd findet. Lars Labryga, Mitinhaber einer Praxis für Logopädie und Ergotherapie, könnte man hingegen als alten Hasen in Sachen Lobbyarbeit bezeichnen. Er zeigt unter anderem auf, wie sich Therapeuten bei Politikern Gehör verschaffen können.
Und damit Sie auch direkt starten können, finden Sie auf den folgenden Seiten ein „Kochrezept für Lobbyarbeit“, das Ihnen hilft, Schritt für Schritt ins Handeln kommen.
Diese Artikel gehören zum Schwerpunkt Lobbyarbeit:
„Ich weiß, was mir missfällt, aber noch nicht, wie ich es ändern kann“ – Interview mit der Sprachtherapeutin Charlott Neuhaus
„Wenn ich das höre, dann leuchten die Augen des Lobbyisten“ – Interview mit Lars Labryga
Schritt 1: Ist-Analyse und Ziele definieren
Schritt 2: Entscheider ausfindig machen
Schritt 3: Umsetzung Ihrer Pläne
Schritt 4: Arbeit analysieren