Insgesamt stellten die Forscher nach 459 Injektionen (307 in die Hüfte und 152 ins Knie) unerwünschte Komplikationen in 36 Fällen fest – das waren acht Prozent aller Teilnehmer. Dazu gehörten: beschleunigtes Fortschreiten der Arthrose (6,0%), subchondrale Insuffizienzfraktur (0,9%), Osteonekrose-Komplikationen (0,8%) sowie rasche Gelenkzerstörung mit Knochenverlust (0,7%). Die Patienten waren im Schnitt 57 Jahre alt und hatten insgesamt ein bis drei Injektionen erhalten. Die Injektionen könnten den Forschern zufolge die Ursache für die Gelenkschäden gewesen sein oder auch verhindert haben, dass bereits bestehende Schäden abheilen konnten.
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