Warum vernetzen sich Therapeuten und was lässt sich damit erreichen?
Verschiedene Aktionen haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sich auch au…
Im Sommer scheint die Sonne, aber sonst ist nicht viel los? In diesem Jahr ist das ein wenig anders – zumindest für die Heilmittelbranche. Denn aktuell läuft das Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie. Hinter dieser etwas sperrigen Formulierung steht nicht mehr und nicht weniger als die Weichenstellung für die Zukunft der Physiotherapie. Werden künftig alle Therapeuten an der Hochschule ausgebildet? Soll es den Direktzugang geben – und wenn ja, für wen? Welche Voraussetzungen müssten dafür erfüllt sein? Was passiert mit den Therapeuten, die mit ihrer fachschulischen Ausbildung bereits mitten im Beruf stehen? Fragen über Fragen zu denen Verbände und Interessenvertreter aus der Branche bis Ende des Monats Stellung nehmen sollen. Wir haben nachgefragt und stellen Ihnen in dieser Ausgabe einige der Positionen vor.
Außerdem haben wir auch Sie gefragt, die Therapeuten selbst. Und viele von Ihnen haben auf up-aktuell.de Kommentare zu den einzelnen Themen des Fragenkatalogs hinterlassen. Hier bekommen Sie einen ersten Eindruck, wie Ihre Kollegen denken. Aber vielleicht suchen Sie einen engeren Kontakt zu anderen Therapeuten, möchten sich mit anderen vernetzen und sich austauschen? Wie das funktioniert, welche Netzwerke es gibt und was sich damit erreichen lässt, stellen wir Ihnen ebenfalls in dieser Ausgabe vor.
Tauschen Sie sich aus, schließen Sie sich zusammen und haben Sie einen erfolgreichen Monat.
Mit den besten Grüßen
Yvonne Millar
Verschiedene Aktionen haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sich auch au…
Sich bei einem netten Essen und einem Getränk über die aktuellen Entwicklungen…
Twitter, Facebook und andere Social Media-Plattformen sind heute bekannte Inform…
Die Berufsverbände von Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden und Podolog…
Von Niels Köhrer, externer Datenschutzbeauftragter für up|plus-Kunden Ob Verschlüsselungstrojaner, Krypto-Trojaner oder Ransomware (Ransom = engl. für Lösegeld), alle Begriffe beschreiben dasselbe: Einen Angriff auf den Server und Arbeitsplätze, bei denen alle Dateien verschlüsselt und gegen Zahlung (hoffentlich) wieder entschlüsselt werden.
Im Schiedsverfahren zum Bundesrahmenvertrag steht ein neuer Verhandlungstermin fest: Am 13. Juli 2021 werden sich die vier maßgeblichen Physiotherapie-Verbände erneut mit dem GKV-Spitzenverband vor der Schiedsstelle treffen. Ihre Ziele sind eine deutliche Steigerung der Vergütung sowie flexiblere und längere Behandlungszeiten für eine individuell auf das Krankheitsbild des Patienten zugeschnittene Behandlung und damit eine Anpassung der bereits 25 Jahre alten Leistungsbeschreibung.
Mein persönlicher Favorit ist die ManuThermBox. Für mich ist sie das ideale Hilfsmittel für die Handtherapie. Viele Kollegen und Patienten kennen wahrscheinlich noch die Dani-Sandbox zur thermischen Anwendung in der Ergotherapie. Sie ist leider nicht mehr erhältlich – dafür aber dieses tolle Produkt.
Das Konsulationsverfahren läuft und wir u. a. bei den Verbänden und Interessensvertretungen nachgefragt, wie sie sich die Zukunft der Therapieberufe vorstellen und was sie auf den Fragenkatalog des BMG antworten werden. Die Vereinten Therapeuten und die IGThera-SH e. V. haben uns Einblick gewährt. Wir stellen Ihnen die Positionen in einer Kurzfassung vor.
Dingdong. Es klingelt an der Praxistür und eine Frau betritt die Räumlichkeiten. „Meyer, vom Finanzamt. Ich komme, um eine Betriebsprüfung, genauer eine Lohnsteuer-Nachschau durchzuführen.“ Unangekündigt? Ist das erlaubt? Müssen Sie die Dame in die Praxis lassen und ihr Einblick in Ihre Unterlagen gewähren?
Wie finden Sie die up? Wozu würden Sie gerne mehr lesen? Welche Themen interessieren Sie besonders? Lob, Kritik, Ideen, Einfälle,…? Dann setzen Sie sich, wir haben noch ein Plätzchen am Tisch frei– das heißt, wenn Sie denn dabei sein wollen, im up-Leserbeirat.
Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) Rehappy ist eine von aktuell 17 DiGAs, die Ärzte und Psychotherapeuten unter bestimmten Voraussetzungen auf GKV-Kosten verschreiben können. Sie unterstützt Schlaganfallpatienten in der Nachsorge. Wir zeigen Ihnen, wie sich die Anwendung zusammensetzt und für welche Diagnosen sie erstattet werden kann.
Die Grundausstattung für Ihr erstes Video liegt bereit und auch Ihr YouTube-Kanal steht? (siehe Teil 1) Dann füllen wir jetzt die noch leere Hülle mit Inhalt. Bevor es aber so richtig praktisch wird, legen wir erst noch einen wichtigen Baustein für Ihren Erfolg: das thematische Gerüst für Ihr Videomarketing. Je sorgfältiger Sie hier vorgehen, desto weniger Arbeit haben Sie später während der Videoproduktion – und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihre Zielgruppe mit den Videos erreichen.
Wenn jetzt über die Zukunft der Therapieberufe gesprochen wird, geht es vor allem um Sie, die Therapeuten. Darum wollten wir von Ihnen direkt wissen, wie Sie zu den einzelnen Themen stehen, was Ihnen wichtig ist, und was Sie sich von einer Reform der Berufsgesetze wünschen. Auf www.up-aktuell.de/umfragepaket/konsultationsverfahren können Sie sich zu den einzelnen Punkten aus dem Fragenkatalog des BMG äußern. Diese Möglichkeit haben viele von Ihnen genutzt. Hier sind ein paar Beispiele:
In unserem Podcast up_Doppelbehandlung haben wir mit einer Gesundheitswissenschaftlerin, zwei Professoren für Physiotherapie bzw. Bewegungstherapie und dem Vorsitzenden des Verbandes leitender Lehrkräfte an Schulen für Physiotherapie über die Reform der Berufe in der Physiotherapie gesprochen. Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Eine gute Führungskraft achtet darauf, die Meinung ihrer Mitarbeiter einzuholen. Wenn Sie Praxisthemen gemeinsam erarbeiten, diskutieren und Lösungen finden, holen Sie Ihr Team ins Boot. Damit zeigen Sie Wertschätzung und geben das Gefühl, dass jede Sichtweise zählt und jeder die Arbeit in der Praxis aktiv mitgestaltet. Mithilfe der Fragetechnik „Kartenabfrage“ gelingt es, das Team im Meeting oder Workshop zu fokussieren.
Im Mai hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) das „Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie“ eingeleitet. Die Länder und Verbände sind nun aufgerufen, bis 30. Juli 2021 eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Dazu hat das BMG einen Fragenkatalog zusammengestellt. Wir haben parallel bei Politik, Wissenschaft, Schulen, Verbänden und auch den Therapeuten selbst nachgefragt, wie sie sich die Zukunft der Therapieberufe vorstellen.
Das Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie läuft. Also haben wir bei der Politik nachgefragt, wie die Parteien zu den einzelnen Themen stehen. Dr. Roy Kühne (CDU) erklärt, wie er zu Themen wie Direktzugang, Akademisierung, Zertifikatspositionen etc. steht.
Nicht zum ersten Mal, aber erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie versammelten sich Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen in Berlin, um für bessere Rahmenbedingungen zu demonstrieren. Am 5. Juni 2021 war es wieder soweit: Die Vereinten Therapeuten e. V. riefen dazu auf, sich für die eigenen Belange stark zu machen. Wir haben nachgefragt, was die Heilmittelerbringer bewegt und was sie von Politik und Krankenkassen fordern.
Der Deutsche Bundestag hat am Freitag (11. Juni) das Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) in 3. Lesung verabschiedet und damit unter anderem die Verlängerung der Modellstudiengänge in den Therapieberufen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie bis zum Jahr 2024 beschlossen. Nun muss nur noch der Bundesrat zustimmen.
Neuer Job, Familienzuwachs oder nur der Wunsch nach persönlicher Veränderung: Es gibt viele Gründe für einen Umzug, der meist mit hohen Kosten verbunden ist. Gut, dass sich das Finanzamt unter bestimmten Umständen an den Kosten beteiligt.
Von Niels Köhrer, externer Datenschutzbeauftragter für up|plus-Kunden Das klassische Fax hat in vielen Praxen noch immer eine Daseinsberechtigung. Zu Unrecht, sagt jedenfalls die Bremer Landesbeauftragte für Datenschutz. Sie sagt, ein Telefax sei nicht Datenschutz konform, jedenfalls dann nicht, wenn besondere Kategorien von personenbezogenen Daten (wie Gesundheitsdaten) übertragen werden. Ob dies auch für „einfache“ personenbezogene Daten gilt, bleibt – wie häufig, wenn Aufsichtsbehörden Mitteilungen herausgeben – offen.
Mit einem Dienstrad zur Arbeit zu fahren, wird für immer mehr Arbeitnehmer attraktiv – vor allem in großen Städten. Viele Chefs haben den Drahtesel bereits als Alternative zum Dienstwagen entdeckt und stellen ihren Mitarbeiter ein Dienstrad zur Verfügung.
Die Rahmenverhandlungen laufen gegen die Wand, es gibt nicht genug Therapeuten, um alle Patienten zu behandeln, die in der Praxis anfragen, Stellen bleiben unbesetzt und selbst die Therapeuten, die Patienten behandeln, haben nie genug Zeit – von einer angemessenen Bezahlung mal ganz abgesehen. Das sind nur ein paar der vielen Themen, die Therapeuten in ihrem Alltag bewegen. Doch was kann man als einzelner Therapeut tun, um solche großen Herausforderungen anzugehen? Die Antwort: sich mit anderen vernetzen, denen es genauso geht.
Setzen Krankenkassen eine Verordnung mit der Begründung ab, die angegebene Diagnose passe nicht zur Diagnosegruppe, ist das nicht gerechtfertigt. Praxisinhaber sollten sich ein solches Vorgehen nicht gefallen lassen und die Absetzung zurückweisen.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat eine Entscheidungshilfe zum Gelenkersatz bei Kniearthrose erstellt. Sie soll Betroffene dabei unterstützen, sich für eine Operation oder eine konservative Therapie zu entscheiden. Beschrieben werden die verschiedenen Behandlungsalternativen bei Kniearthrose.
Im Rahmen der Initiative „Kinder stark machen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist unter dem Titel „Zusammen sind wir stark!“ eine neue Mitmach-Broschüre zum Thema frühe Suchtprävention erschienen. Sie soll dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die Zuversicht der Kinder in der Corona-Pandemie zu fördern.
Für den Umgang mit elektrisch höhenverstellbaren Therapieliegen gelten ab sofort strengere Regeln. Das meldete kürzlich die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Anlass für die verschärften Anforderungen ist ein Beschluss der obersten Landesbehörden für Medizinprodukte sowie des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie haben sowohl die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) als auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) die Sonderregelungen im Rehasport und Funktionstraining bis zum 30. September 2021 verlängert. Die bewilligten Verordnungen (Muster 56) werden automatisch um sechs Monate verlängert.
Erneut haben Verbände, wie kürzlich der Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland (BED), Praxisinhaber dazu aufgerufen, ihre offenen Stellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zu melden.
Ab 1. Juli 2021 werden die Preise in der Podologie erhöht. Wie der Deutsche Verband für Podologie (ZFD) mitteilt, gilt die Preisvereinbarung für die Behandlung von Anspruchsberechtigten der gesetzlichen Krankenversicherung und ist bis 30. Juni 2022 gültig. So wird die Podologische Behandlung (klein) mit 29,35 Euro vergütet, die Podologische Behandlung (groß) mit 42 Euro.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat kürzlich die S1-Leitlinie „Dystonien“ vollständig überarbeitet. Bei Dystonien handelt es sich um eine Gruppe von Bewegungsstörungen, deren neurologischer Ursprung in den motorischen Zentren im Gehirn liegt.
Zum Wintersemester 2021 vergibt die IST-Hochschule für Management ein Stipendium für den dualen Bachelor-Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ an Arbeitgeber im Gesundheitswesen. Die monatlichen Studiengebühren im Wert von rund 14.000 Euro werden übernommen. Auch Inhaber von Therapiepraxen können sich um das Stipendium mit einer kurzen Begründung per Mail an gesundheit@ist.de bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. August 2021.
Die Bundesregierung stellt eine Reihe an mehrsprachigem Informationsmaterial rund um die Pandemie, Impfungen und zu allen Maßnahmen zur Eindämmung zur Verfügung. Dazu zählen auch kostenlose Informations-Flyer in unterschiedlichen Sprachen. Diese können Sie kostenlos herunterladen und als Aushang nutzen, um Patienten gezielt auf das Angebot aufmerksam zu machen.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat das „Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie“ eingeleitet. Die Länder und Verbände sind nun aufgerufen, bis 30. Juli 2021 eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Dazu hat das BMG einen Fragenkatalog zusammengestellt. Wie stehen Sie zu Akademisierung, Direktzugang, Zertifikatspositionen etc.? Teilen Sie hier Ihre Meinung zu den einzelnen Fragen – mit uns und Ihren Kollegen: Fragen zum Konsultationsverfahren.
Die Diagnoseliste für den besonderen Verordnungsbedarf (BVB) wird zum 1. Juli 2021 ergänzt. Ab diesem Zeitpunkt können Ärzte Ergo- und Physiotherapie verordnen, wenn ein Long-COVID-Syndrom vorliegt. Die Deutsche Gesellschaft für Physikalische und Rehabilitative Medizin hatte darauf hingewiesen, dass nach einer Corona-Erkrankung ein hoher Versorgungsbedarf bestünde.
Das Masernschutzgesetz sieht vor, dass u. a. medizinisches Personal, das nach 1970 geboren ist, gegen Masern geimpft sein muss. Die Impfung oder eine bereits durchgemachte Krankheit müssen bis zum Jahresende 2021 nachgewiesen werden. Mitarbeiter ohne Masernschutz dürfen in Therapiepraxen nicht beschäftigt werden.
Eine gute Nachricht für Arbeitnehmer: Praxischefs können ihren Mitarbeiter nun noch bis zum 31. März 2022 einen steuerfreien Corona-Bonus zahlen. Das teilte kürzlich der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH) mit. Bislang war die Regelung bis zum 30.Juni 2021 befristet.
Der Sommer ist da, und viele Menschen freuen sich auf warme und sonnige Tage. Doch in den vergangenen Jahren gab es immer mehr Hitzewellen, die die Gesundheit auch beeinträchtigen können. Passend zum Sommerbeginn hat nun die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eine neue Patienteninformation „Klimawandel und Gesundheit – Wenn Hitze zum Risiko wird“ veröffentlicht, die kostenfrei heruntergeladen werden kann.
Aufgrund der immer noch unsicheren Lage der Corona-Pandemie hat die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) entschieden, vom 3. bis 6. November 2021 erneut einen Online-Kongress durchzuführen. Ab Mitte Juni wird eine Anmeldung ausschließlich über das Kongressportal möglich sein.
Die Corona-Pandemie belastet Kinder und ihre Eltern in besonderem Maße. Jetzt hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrer Website www.kindergesundheit-info.de nützliche Informationen rund um das Thema Kindergesundheit zusammengestellt.
Die FUSS 2021 kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Der Deutsche Verband für Podologie (ZFD) hat nun nach 2020 zum zweiten Mal entschieden, dass es keinen Sinn mache, die Lage weiter (nur) zu beobachten und abzuwarten, heißt es in einer Pressemitteilung. „Der Gesundheitsschutz aller geht vor, egal bei welchen wirtschaftlichen Interessen.“
Die Frist für den Nachweis eines Masernschutzes ist bis zum 31. Dezember verlängert worden. Nach dem Bundestag hat kürzlich auch der Bundesrat dem „Gesetz zur Fortgeltung der die epidemische Lage von nationaler Tragweite betreffenden Regelungen“ zugestimmt. Im Masernschutzgesetz, das am 1. März 2020 in Kraft getreten ist, galt noch eine Nachweisfrist bis zum 31. Juli 2021. Diese wurde aufgrund der Corona-Pandemie jetzt verlängert (§ 20 Abs. 10 Satz Infektionsschutzgesetz).
Eigentlich sollte am 21. Mai 2021 eine abschließende Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung über das geplante Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) erfolgen. Der Bundestag hat diesen Punkt jedoch von der Tagesordnung abgesetzt, eine Begründung liegt nicht vor. Der Gesetzentwurf sieht u. a. eine Verlängerung der Modellklausel für Studiengänge in nichtärztlichen Therapieberufen bis Ende 2026 vor.
Ob in Bussen und Bahnen, bei Friseurbesuchen oder medizinischen Terminen: Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren müssen künftig nicht mehr zwingend FFP2-Masken tragen, eine einfache OP-Maske ist ausreichend. Das hat der Bundestag kürzlich entschieden und eine entsprechende Verpflichtung aus dem Infektionsschutzgesetz gestrichen. Der Bundesrat muss nun noch zustimmen.
„Zur Übertragung besonderer Kategorien personenbezogener Daten gemäß Artikel 9, Absatz 1 der Datenschutzgrundverordnung ist die Nutzung von Fax-Diensten unzulässig“, teilt die Bremer Landesbeauftragten für Datenschutz, Imke Sommer, in einer Stellungnahme mit. Wer ein Fax verschickt, könne sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung nie sicher sein, welche Technik beim Empfänger eingesetzt wird. Damit sei ein Fax nicht sicherer als eine unverschlüsselte E-Mail. Zu den Daten gem. Artikel 9, Absatz 1 DSGVO zählen auch Gesundheitsdaten.