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Bundesbeihilfe passt Heilmittelverzeichnis an

Bei einigen Leistungen des Heilmittelverzeichnisses steigen zum 1. Januar 2022 die beihilfefähigen Höchstbeträge der Bundesbeihilfe. Außerdem ist das Heilmittelverzeichnis um die sogenannten Berichts-Positionen sowie podologische Leistungen ergänzt worden. Es handelt sich dabei um die Übernahme jener Leistungen in das Verzeichnis, die im Rahmen der bundeseinheitlichen Versorgungsverträge neu in die Leistungsbeschreibung …

Erhöhung einiger Beihilfesätze für Heilmittel zum 1. Januar 2022

Das Bundesverwaltungsamt (BVA) hat mit Wirkung zum 1. Januar 2022 in der Bundesbeihilfeverordnung (BbhV) einige beihilfefähige Höchstbeiträge für Heilmittel erhöht. Diese steigen beispielsweise im Bereich Krankengymnastik und Manuelle Lymphdrainage. Neu hinzu kommt die Position „Physiotherapeutischer Bericht auf schriftliche Anforderung der verordnenden Person“. Hier liegt der beihilfefähige Höchstbetrag bei 55 Euro.

Auch Bundesbeihilfe zahlt Hygienepauschale bis Ende 2020

Nachdem die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen die Corona-bedingte Hygienepauschale bis zum Ende des Jahres verlängert haben, wird auch die Bundesbeihilfe die Aufwendungen für Hygienemaßnahmen erstatten. Das meldete der Landesverband Bayern des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK).

Bundesbeihilfe: Pauschale für Hygiene-Mehraufwand

Wie die gesetzlichen Krankenversicherungen beteiligt sich nun auch die Bundesbeihilfe  an den Mehrkosten, die durch die aufwändigen Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie in den Heilmittelpraxen entstehen – befristet bis zum 30. September 2020.

Preise für Privatleistungen: „Den Schwung nutzen, um über die neuen beihilfefähigen Höchstsätze hinauszuspringen“

Interview mit Björn Schwarz, IHK-Prüfer und Dozent an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein sowie der Universität Hamburg Die „Höchstbeträge für beihilfefähige Aufwendungen für Heilmittel“ wurden endlich erhöht. Viele Praxisinhaber orientieren sich jedoch an dieser Liste und leiten daraus ihre Privatpreise ab. Björn Schwarz erklärt, wie und warum Therapeuten ihre Privatpreise höher ansetzen …

Themenschwerpunkt Beihilfe: Höchstsätze angepasst

Mit der Veröffentlichung der Änderung der Bundesbeihilfeverordnung am 30. Juli 2018 im Bundesgesetzblatt gelten für die meisten Beamten in Deutschland jetzt leicht verbesserte Erstattungsmöglichkeiten für Heilmittel-Honorare. Dennoch bleibt die Anpassung der Beihilfe immer noch weit hinter der realen Preisentwicklung für Therapie zurück und dürfte nichts an der Preispolitik der einzelnen …

Vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt

Die Bundesbeihilfeverordnung (BBhV) hat eine neugefasste Liste der „Höchstbeträge für beihilfefähige Aufwendungen für Heilmittel“ bekommen. Damit werden die Beihilfesätze zwar erhöht, eignen sich aber immer noch nicht als Preisliste. Hier finden Sie die vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt.

QuickCheck: So geht man mit der Beihilfeerhöhung in der Praxis um

1. Den richtigen Rahmen setzen Die höheren beihilfefähigen Höchstsätze sind lediglich ein seit Jahren überfälliges Nachjustieren der Erstattung von Heilmittelkosten durch den Staat. Denn seit 17 Jahren hat es keine Anpassung der Beihilfe gegeben. Höhere Beihilfe bedeutet für jeden Beihilfe-Patienten, dass möglicherweise der Eigenanteil an den Behandlungskosten geringer wird. darüber …

Keine Beihilfe für Therapieverordnungen durch Heilpraktiker

Die Erstattung von Kosten für Heilmittel-Therapie durch die Bundesbeihilfe ist zwingend von einer ärztlichen Verordnung abhängig. Das gilt vielfach auf für Landesbeihilfestellen. Rechtlich gesehen sei dagegen nichts einzuwenden, bestätigt jetzt ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Wer als (sektoraler) Heilpraktiker Heilmittel erstattungsfähig abrechnen will, muss die Leistung zwingend selbst erbringen.

Bundesbeihilfesätze steigen

Rückwirkend zum 1. August 2018 erhöht der Bund die beihilfefähigen Höchstsätze für Heilmittel. Neben der Anpassung der Höchstbeträge enthält die Anlage 9 der Bundesbeihilfeverordnung noch weitere Änderungen: So wurden erstmals im Leistungsverzeichnis eine Befundposition, eine Position für Palliativversorgung und für Ernährungstherapie aufgenommen sowie der Begriff Mindestbehandlungsdauer durch Richtwert ersetzt (up …

Abrechnungstipp: Polizisten und Feuerwehrleute

Rund um die Behandlung von Polizeibeamten und Feuerwehrleuten strickt sich ein großes Durcheinander von Regelungen. In einigen Bundesländern erhalten sie freie Heilfürsorge, in anderen Beihilfe und in manchen Ländern hängt es von ihrer genauen Tätigkeit ab. Beamte der Bundespolizei erhalten wiederum in der Regel freie Heilfürsorge. Dieser Abrechnungstipp soll helfen, …

Freie Privatpreisgestaltung gefährdet: Richtwerte streichen, statt über deren Dauer zu verhandeln

Die neue Beihilfeverordnung des Bundes will für viele Leistungspositionen Richtwerte festlegen, die die Dauer einer Behandlung bestimmen sollen. Jetzt haben sich die Verbände zu Wort gemeldet und verkündet, man hätte dafür gesorgt, dass einzelne Positionen von 30 Minuten auf 20 Minuten abgesenkt würden. Doch es gibt gute Gründe, warum Verbände …

Änderungen der Beihilfe sollen im 2. Halbjahr 2018 in Kraft treten

Die beihilfefähigen Höchstsätze für Heilmittel sollen in zwei Stufen erhöht werden. Das sieht ein Entwurf des Bundesinnenministeriums vor (up berichtete). Wie der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) auf Anfrage bestätigte, sollen noch im 2. Halbjahr 2018 die Höchstsätze um rund 20 Prozent steigen. Ab 1. Januar 2019 ist eine weitere Erhöhung …

Änderungen der Beihilfe im 1. Halbjahr 2018 geplant

Die beihilfefähigen Höchstsätze für Heilmittel sollen erhöht werden. Das sieht ein Entwurf des Bundesinnenministeriums vor. Demnach sollen im ersten Halbjahr 2018 die Höchstsätze um rund 20 Prozent steigen, 2019 sollen sie dann noch einmal um rund 10 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig werden Mindestbehandlungszeiten durch sogenannte Richtwerte ersetzt und neue Leistungen …

Abrechnungstipp PKV: Das endgültige Ende der Beihilfe-Tarife

Die neuen Honorarvereinbarungen zwischen GKV und Verbänden sind auch für die Abrechnung mit Privatpatienten interessant: Wenn das GKV-Honorar plötzlich über den beihilfefähigen Höchstbeträgen liegt, dann wird endgültig klar, dass die Beihilfesätze von gestern sind! Höchste Zeit, Privatpreise anzuheben.

Der Privatpatient – Selbstzahler oder Privatversicherter?

Privatpatienten sorgen immer wieder für Verwirrung in Heilmittelpraxen. Die Regeln für ihre Behandlung sind für viele noch schwerer zu greifen als jene für gesetzlich Versicherte. Hinzu kommen viele gesetzliche Grauzonen und verschiedene Patientengruppen. Daher gehen wir einer entscheidenden Frage auf den Grund: Wer oder was ist überhaupt ein Privatpatient?

Symbolbild Routine Bürokratie