Parkinson

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Parkinson

Neues Therapieangebot für Parkinson-Patienten

Im Großraum München gibt es ein neues Therapie-Angebot für Parkinson-Erkrankte. Dabei soll im Rahmen einer Studie geprüft werden, ob eine speziell auf Parkinson ausgerichtete Physiotherapie das Gleichgewicht und die Gehfähigkeit der Patienten verbessern und damit den Verlauf der neurologischen Erkrankung positiv beeinflussen kann. Die Studie ist Teil des Modellvorhabens „Parkinson …

Alle Fachrichtungen

Ergo-, Physio- und Stimmtherapie gehören zu einer umfassenden Parkinson-Therapie

„Wir sollten uns wirklich von der Vorstellung verabschieden, dass die Parkinson-Therapie nur aus Pillen besteht. Es geht doch darum, umfassend zu behandeln. Physio-, Ergo- und Stimmtherapie gehören ebenso dazu wie Medikamente und komplexe Pumpentherapien“, erklärt Prof. Andrés Ceballos-Baumann, Chefarzt der Abteilung für Neurologie und klinische Neurophysiologie mit Parkinson-Fachklinik an der …

Studie: Früherkennung von Parkinson durch Sprachanalyse

Änderungen von lautlichen Eigenschaften der Sprache wie Sprechgeschwindigkeit, Rhythmus, Akzent, Intonation und Sprechpausen (Prosodie) können frühe Anzeichen einer Parkinson-Erkrankung sein. Das ist das Ergebnis einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Movement Disorders“ erschienen ist.

Weitere Facharztgruppen

Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie bei Morbus Parkinson empfohlen

Bei Morbus Parkinson handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung, die insbesondere bei Menschen ab dem 50. Lebensjahr auftritt. Die folgenden drei Bereiche spielen neben der medikamentösen Therapie in der Behandlung eine wichtige Rolle: der Lebensstil, die aktivierenden Therapien und die Eskalationstherapien. Für die aktivierenden Therapien gibt es klare Empfehlungen, …

Psychiater

Folgen der Corona-Pandemie auf die Behandlung von Parkinson-Patienten

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beeinflussten Parkinson-Patienten auf vielfältige Weise. Kontaktbeschränkungen und soziale Distanzierungen schränkten Arztbesuche aber auch die Inanspruchnahme von Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, sportliche Aktivitäten und Zusammenkünfte von Patientengruppen ein bzw. modifizierten sie stark. Um die Situation der Parkinson-Patienten zu verbessern, kommen u. a. videogestützte telemedizinische Angebote …

2. Fachtagung der deutschen Parkinson-Netze am 3. und 4. Dezember

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Winter 2020 lädt die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (dpg) zur 2. Fachtagung der deutschen Parkinson-Netzwerke ein. Die kostenlose Tagung am 3. und 4. Dezember 2021 findet sowohl als Präsenzkongress in Bottrop als auch online statt. Sie können sich über die Website der dpg …

Weitere Facharztgruppen

Parkinson-Patienten in Altenpflegeeinrichtung: häufig Physio-, seltener Ergotherapie und Logopädie

Schätzungsweise 420.000 Menschen leiden in Deutschland unter Morbus Parkinson. Es zählt zu den häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen im Alter und endet oft im späteren Verlauf in einer Pflegebedürftigkeit. Die im Artikel vorgestellte Befragung untersucht die Versorgungssituation von Parkinson-Patienten in stationären Altenpflegeeinrichtungen und den Bedarf an pflegerischer Kenntnis und multiprofessioneller Zusammenarbeit. So …

Fachtagung der deutschen Parkinson-Netze am 4. und 5. Dezember

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (dpg) lädt zur ersten Fachtagung der deutschen Parkinson-Netze ein. Aufgrund der Corona-Pandemie findet die kostenlose Tagung am 4. und 5. Dezember nur virtuell statt.

Smiley-Pinups an einer Tafel
Neurologen

Parkinson: Physiotherapie beeinflusst motorische Fähigkeiten positiv

Aus epidemiologischen Studien geht hervor, dass körperliche Aktivität das Risiko, an Parkinson zu erkranken, signifikant reduzieren kann. Im Rahmen von randomisierten, kontrollierten Interventionsstudien konnte zudem gezeigt werden, dass Physiotherapie und Sport positive Effekte auf die motorischen Fähigkeiten und Neuroplastizität bei Parkinson-Patienten haben.

Neurologen

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Parkinson-Therapie

Bei Morbus Parkinson treten motorische Störungen auf, die medikamentös behandelt werden können. Um die Patienten bestmöglich zu versorgen, ist darüber hinaus die Zusammenarbeit vieler Akteure des Gesundheitswesens gemeinsam mit den Angehörigen wichtig. Neben den stationär und ambulant arbeitenden Neurologen braucht es für eine erfolgreiche Therapie auch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden.

Indikation Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten

Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten zählen zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Die Häufigkeit aller Spaltformen beträgt in Europa etwa 1:500 lebend geborene Babys. Bei den durchgehenden Spaltformen sind oftmals neben dem äußeren Erscheinungsbild mehrere wichtige Funktionen wie Atmung, Ernährung, Gehör und Sprache beeinträchtigt. Deshalb werden Logopäden zur Behandlung des Schluckens, der Sprache und des …

Neurologen

Delir bei Parkinson-Patienten: Risiko für Aspirationspneumonie steigt

Patienten mit einem idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) sind besonders gefährdet, ein Delir zu entwickeln – mit langanhaltenden Verschlechterungen von Motorik und Psychopathologie. Nichtmedikamentöse Interventionen spielen daher eine entscheidende Rolle. Dazu zählt u.a. die Mobilitätsförderung durch physiotherapeutische Maßnahmen, aber auch die Aspirationsprophylaxe mit Unterstützung von Logopäden.

Indikation Primäres Parkinson-Syndrom

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Logopädie, Ergo- und Physiotherapie tragen hier zum Erhalt der Selbstständigkeit bei. Je nach Schweregrad ist das primäre Parkinson-Syndrom als besonderer Verordnungsbedarf (BVB) für Heilmittel nach § 106b Abs. 2 Satz 4 SGB V anerkannt als 1- Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung (Stadien …

Indikation Primäres Parkinson-Syndrom

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie tragen hier zum Erhalt der Selbstständigkeit bei.

Indikation Primäres Parkinson-Syndrom

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Ergo- und Physiotherapie sowie Logopädie tragen hier zum Erhalt der Selbstständigkeit bei.

Kassenärztliche Vereinigungen

Hamburg: Bei Parkinson Schmerzen als eigenständiges Symptom behandeln

Die überwiegende Mehrheit der Patienten mit Parkinson leiden unter chronischen Schmerzen. In einigen Studien ist eine Prävalenz von bis zu 91 Prozent angegeben. Bei einem Viertel der Erkrankten zählt Schmerz zu den dominierenden Beschwerden. Dennoch werden Schmerzen kaum als eigenständiges Symptom beachtet. Dabei können interdisziplinäre Therapieansätze den Betroffenen helfen.

Neurologen

Individuell abgestimmte Ergotherapie bei Parkinson hilfreich

Ergotherapie gilt bei einer Parkinson-Erkrankung neben einer medikamentösen Therapie und Physiotherapie als erfolgreiche Maßnahme, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. So steht es in dem Artikel „Parkinson-Therapie in diesem Jahrhundert in der Ausgabe Dezember 2019 der Zeitschrift „Der Neurologe & Psychiater“. Ziel ist es, dass die Betroffenen ihren Alltag …

Neurologen

Logopädie bei Parkinson wichtig, aber leider ohne großen Erfolg

Eine medikamentöse Therapie führt meist dazu, dass sich die Hypophonie verbessert. Im weiteren Krankheitsverlauf lässt diese aber oft nach. Daher ist eine logopädische Unterstützung sehr wichtig. Ziel ist es also, die Betroffenen so anzuleiten, dass sie im Alltag regelmäßig die Sprache trainieren. Laut des Autors führt die Logopädie leider selten …

Neurologen

Bei Parkinson frühzeitig mit Krankengymnastik beginnen

Physiotherapie gilt bei einer Parkinson-Erkrankung neben einer medikamentösen Therapie als unverzichtbar. Laut des Autors sollen die Patienten zu Beginn angeleitet werden, um die Übungen später eigenständig und ohne Begleitung durchführen zu können. Je nach Bedarf finden schließlich fachliche Kontrollen statt. Sind die Betroffenen nicht in der Lage, die Maßnahmen selbstständig …

Neurologen

Parkinson-Patienten benötigen multiprofessionelles Behandlungskonzept

Das Parkinson-Syndrom ist nach Demenz vom Alzheimer-Typ die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Auch hier ist das Alter der wichtigste Risikofaktor. In einem Beitrag der Zeitschrift „Der Nervenarzt“ werden Logopädie, Physio- und Ergotherapie einschließlich des Parkinson-spezifischen Lee Silverman Voice Treatment als unverzichtbare Komponenten im multiprofessionellen Behandlungskonzept empfohlen.