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Folgen der Corona-Pandemie auf die Behandlung von Parkinson-Patienten

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beeinflussten Parkinson-Patienten auf vielfältige Weise. Kontaktbeschränkungen und soziale Distanzierungen schränkten Arztbesuche aber auch die Inanspruchnahme von Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, sportliche Aktivitäten und Zusammenkünfte von Patientengruppen ein bzw. modifizierten sie stark. Um die Situation der Parkinson-Patienten zu verbessern, kommen u. a. videogestützte telemedizinische Angebote und digitale Formate für aktivierende Therapien infrage.
© svetikd

Weiterhin kann eine COVID-19-Infektion sich in einer akuten oder subakuten Verschlechterung der Parkinson-Symptomatik zeigen. Zudem erhöht sich das Risiko für einen tödlichen Verlauf durch verschiedene Risikofaktoren. Dazu zählen ein höheres Alter, ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium, eine erhöhte Gebrechlichkeit sowie Komorbiditäten wie erhöhter Blutdruck, andere kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes mellitus.

Quelle: F. Sixel-Döring & C. Trenkwalder, InFo Neurologie + Psychiatrie, Ausgabe 9/2021| + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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