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Von Außenwirkung bis Teambuilding

Die Vorteile eines gemeinsamen Praxislooks

Stellen Sie sich vor, Sie sind Patient und betreten eine Therapiepraxis. Auf den ersten Blick fällt Ihnen auf, dass alle Mitarbeiter die gleichen Outfits tragen. Sie können also sofort sehen, wer zum Personal gehört und wer als Patient in der Praxis ist. Einheitliche Arbeitskleidung kann zudem ein Wir-Gefühl bei Ihren Mitarbeitern auslösen und so als Teambuilding-Maßnahme fungieren. Zudem ist die Kleidung in manchen Fällen sogar steuerlich absetzbar.
© ChuckSchugPhotography

Die Kleidung der Praxismitarbeiter muss ordentlich und funktional sein. Was dazu zählt, ist natürlich Auslegungssache. Haben Praxisinhaber und Mitarbeiter davon unterschiedliche Vorstellungen, beugt einheitliche Arbeitskleidung Konflikten vor. Denn dann tragen alle das gleiche – vom Chef für gut befundene – Outfit.

Wenn Sie darüber nachdenken, einheitliche Arbeitskleidung in der Praxis einzuführen, gibt es für Sie verschiedene Möglichkeiten. Sie können den Mitarbeitern Kleidung stellen oder nur bestimmte Kriterien wie die Farbe vorgeben.

Hinweis: Steuerrechtlich gilt Kleidung nur als Arbeitskleidung, wenn die Shirts und Co. wirklich nur während der Arbeitszeit getragen werden können. Jeans, weiße Turnschuhe oder eben schlichte T-Shirts gelten in der Regel nicht als Arbeitskleidung. Ein mit dem Logo der Praxis bedrucktes Polohemd hingegen schon. Mehr zur Steuerfreiheit für Berufskleidung finden Sie im Themenschwerpunkt 06.2018 „Arbeitskleidung: der steuerfreie Einheitslook“.

Vorteile der einheitlichen Kleidung:

  • Sie sind ein Team und das ist für alle ersichtlich.
  • Keiner muss sich Gedanken machen, was er denn heute bloß anziehen soll.
  • Sie können die Kleidung mit Ihrem Logo besticken lassen und so zu steuerfreier Arbeitskleidung machen.
  • Sie können die Kleidung mit Namensschildern versehen und in der Praxis waschen. So bleiben die Kleidungsstücke vor Ort und die Mitarbeiter haben zuhause weniger Arbeit.

Tipp: Nicht jeder fühlt sich zum Beispiel in einem kurzärmeligen Polohemd wohl. Stellen Sie daher eine Auswahl an Oberteilen zur Verfügung – beispielsweise kurz- und langärmelige Shirts. So sorgen Sie dafür, dass auch alle Mitarbeiter die Kleidung gerne tragen.

Arbeitskleidung mieten statt kaufen

Wussten Sie, dass Sie die Praxiskleidung nicht unbedingt kaufen müssen? Es gibt verschiedene Anbieter, bei denen Sie Ihre Berufskleidung individuell gestalten und dann mieten können. Oft ist dann auch noch ein Wäsche- und Reparaturservice buchbar. Vorteile dieser Variante sind unter anderem, dass die Kleidung immer hygienisch rein ist, kleine Löcher sofort gestopft werden, Sie keinen Aufwand mit der Wäsche haben und die Miete oft gar nicht teurer ist, als immer wieder neue Outfits zu kaufen.

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