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Hausärzte

Regelmäßige Logopädie als mögliche Therapie bei Post-COVID-Symptomen

Zwischen zehn und 20 Prozent aller COVID-19-Patienten leiden über die eigentliche Erkrankung hinweg unter langanhaltenden Symptomen, auch als Long-COVID bekannt. Dazu zählen insbesondere Fatigue, Myalgien, Kopfschmerzen, Angststörungen, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen, Geruchs- und Geschmacksstörungen sowie kognitive Beeinträchtigungen. Bisher bestehen ausschließlich supportive Therapiemöglichkeiten, wozu auch regelmäßige Logopädie zählt.
© valentinrussanov

Bis zu vier Wochen dauert die akute COVID-19-Krankheitsphase. Hier stehen in den meisten Fällen respiratorische Symptome im Vordergrund. Die subakute Krankheitsphase kann dann bis zu zwölf Wochen nach Symptombeginn andauern. Erst danach ist von einer Post-COVID-19-Symptomatik die Rede. Das Risiko für Langzeitsymptome steigt mit der Schwere der Erkrankung. Zudem leiden Patienten mit Durchfall in der Akutphase, Geruchsminderung und niedrigen Antikörpertitern gegen SARS-CoV-2 häufiger unter gesundheitlichen Langzeitfolgen von COVID-19.

Quelle: C. Laub, CME, Ausgabe 11/2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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