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Ergo- und Physiotherapie bei rheumatischen Erkrankungen und Osteoporose wichtig

Patienten mit rheumatischen Erkrankungen und Osteoporose stehen eine Reihe unterschiedlicher medikamentöser und nichtmedikamentöser Therapieoptionen zur Verfügung – so auch Ergo- und Physiotherapie. Die Behandlung erfolgt stets interdisziplinär, mit dem Ziel, die Einschränkungen der Funktionsfähigkeit zu vermindern und die Lebensqualität zu steigern.
© Wyeth Pharma

Ein wichtiger Baustein der Behandlung ist die Bewegungstherapie. Diese führen neben Ergotherapeuten auch Physio- und Sporttherapeuten durch. Je nach Behandlungsziel kommen dafür unterschiedliche Methoden und Übungsformen infrage, etwa Handtherapie, klassische Krankengymnastik, Geräte- und Aquatraining sowie Ausdauer‑, Koordinations- und Beweglichkeitstraining. Insbesondere bei rheumatoider Arthritis ist die Ergo- und Handtherapie von besonderer Bedeutung, da die Hand- und Fingergelenke stark betroffen sind. Auch Anregungen in Bezug auf eine ergonomische Ausstattung des Arbeitsplatzes oder innerbetriebliche Umsetzungen sind zu empfehlen. In den letzten 50 Jahren gab es wichtige Errungenschaften in der Diagnostik, der medikamentösen, konservativen und operativen Therapie. Damit einher geht eine erhöhte Lebenserwartung der Patienten.

Quelle: H. Bork, Der Orthopäde, veröffentlicht am 07.10.2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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