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Themenschwerpunkt 8.2020: Krisenfest durch turbulente Zeiten

Wie Sie mit Achtsamkeit Ruhe bewahren und Stress reduzieren
In Krisensituationen schaltet unser Körper ganz automatisch in eine Art Überlebensmodus. Wir handeln aus dem Instinkt heraus, unser Denkvermögen ist getrübt, Stress und Anspannung nehmen zu. Viele von uns haben in der Coronakrise am eigenen Leib erfahren, wie schwer es ist, diesen Modus zu verlassen. Doch wer es schafft, Ruhe und Struktur in die eigenen Gedanken zu bringen, dem gelingt es auch, Krisen besser zu bewältigen. Wie Achtsamkeit dabei helfen kann, beleuchten wir in diesem Schwerpunkt.
© iStock, pepifoto

Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten, fahren wir auf volle Kraft voraus – verständlich, geht es doch um die Zukunft der Mitarbeiter und um die eigene Existenz. Aus stressigen Momenten werden Phasen, die über Monate anhalten. Solch chronischer Stress ist Ursache Nummer eins für das Burnout-Syndrom. Davor bewahren können wir uns nur, wenn wir erste Warnsignale unseres Körpers wahrnehmen, die Reißleine ziehen und etwas kürzertreten – auch in Zeiten von Corona. Als effektive Methode zur Stressbewältigung gilt MBSR, Mindfulness-Base Stress Reduktion. Jan Eßwein, Inhaber einer Physiotherapiepraxis und Coach zum Thema Achtsamkeit, hat uns erzählt, wie sich die Methode optimal in den Alltag integrieren lässt.

Apropos Wohlbefinden: Auch an Ihren Mitarbeitern geht die Krise nicht spurlos vorbei. Damit sie nicht zum Katalysator für psychische Erkrankungen wird, gilt es jetzt stärker denn je, psychische Gefährdungen am Arbeitsplatz zu erkennen und zu minimieren. Der Schlüssel zum Erfolg: Achtsames Führen.

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