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TI-Anbindung perspektivisch für alle Leistungserbringer

Katrin Schwabe-Fleitmann
Katrin Schwabe-Fleitmann
18.09.2020
1 Min. Lesezeit
Ausgabe Magazin 10 2020
Perspektivisch sollen alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen an die Telematikinfrastruktur (TI), also an das digitale Datennetzwerk der Gesundheitsbranche, angeschlossen werden - auch Heil- und Hilfsmittelerbringer. Das geht aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion (Drucksache 19/21474) hervor. Nach Auffassung der FDP seien bislang viele Leistungserbringer unzureichend berücksichtigt, und es gäbe auch noch keine verpflichtenden Regelungen.
© iStock: metamorworks

Die Bundesregierung teilte mit, das Ziel sei, dass sich die TI zur zentralen Kommunikationsstruktur für das gesamte Gesundheitssystem entwickelt und für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen zur Verfügung steht. Angesichts der Vielzahl der Berufsangehörigen stelle dies sowohl eine finanzielle als auch eine erhebliche organisatorische Herausforderung dar. Derzeit gebe es erste Abstimmungsgespräche mit der Gesellschaft für Telematik unter Beteiligung der Vertreter unterschiedlicher Berufsgruppen, in denen unter anderem die besonderen Anforderungen für den Anschluss weiterer Gesundheitsberufe an die TI betrachtet werden.

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