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DMP Rheumatoide Arthritis: Seit 1. Oktober sind regionale Verträge möglich

Seit 1. Oktober sind die Anforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) für das neue Disease-Management-Programm (DMP) zur rheumatoiden Arthritis (RA) in Kraft. Die gesetzlichen Krankenkassen können nun regionale Verträge mit Vertragsärzten und Kliniken abschließen und ihren Versicherten damit eine leitliniengerechte Behandlung anbieten, wie der G-BA kürzlich mitteilte.
© iStock: Pornpak Khunatorn

Etwa ein Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden an rheumatoider Arthritis. Zu den therapeutischen Zielen des DMP gehört es, eine fast völlige Entzündungs- und Beschwerdefreiheit oder eine niedrige Krankheitsaktivität zu erreichen. Gelenkschäden sollen vermieden, die Funktionalität und Beweglichkeit verbessert und Schmerzen reduziert werden. Die therapeutischen Maßnahmen reichen von lebensstilbezogenen Schulungen über Physio- und Ergotherapie bis hin zu Empfehlungen für eine medikamentöse Therapie mit Glukokortikoiden oder mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika in drei Therapiestufen und einem Ausschleichen der Arzneimittelgabe.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt, veröffentlicht am 30.09.2021 | kostenfreier Volltextzugriff

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