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Corona hat Rehabilitation verändert, aber sie ist möglich und sicher

Die Corona-Pandemie hat die Rehabilitation verändert, aber sie funktioniert trotz, mit und nach einer Infektion mit Covid-19 – unter strengen Hygieneauflagen. Dazu gehört der Aufnahmestopp infizierter Patienten, was bei Nichteinhaltung zu einer kompletten Schließung der Reha-Klinik führen könnte. Ferner sind die Therapiegruppen kleiner und können auch im Freien stattfinden.
© iStock: LiftCreativeServices

Eine Corona-Infektion und intensivmedizinische Behandlung bedeuten vor allem Stress für Atmung und Lunge. Das zeigt eine Studie an der Klinik Bad Reichenhall der DRV Bayern Süd, in der seit Pandemiebeginn bis Juni 2021 mehr als 300 Reha-Patienten aufgenommen wurden: Von den ersten 108 Patienten nannte etwa die Hälfte Atemnot bei körperlicher Belastung als auffälligstes Symptom, 16,7 Prozent Sorgen und Ängste sowie 15,7 Prozent Mattigkeit und Erschöpfung. Bei der Belastungsdyspnoe greifen Reha-Leistungen wie Ausdauer- und Krafttraining sowie Atem- und Physiotherapie. Psychotherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung und Patientenschulungen helfen, die Krankheit auch seelisch zu bewältigen.

Quelle: S. Werner, ÄrzteZeitung, veröffentlicht am 03.08.2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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