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Atemphysiotherapie und Bewegungstherapie bei allergischen Erkrankungen

Allergische Erkrankungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Einschränkungen bei Kindern und Jugendlichen. Neben Asthma bronchiale zählen dazu vor allem die allergische Rhinokonjunktivitis, die atopische Dermatitis (auch: atopisches Ekzem, Neurodermitis) sowie Nahrungsmittelallergien. Die Lebensqualität der Betroffenen kann dadurch stark eingeschränkt sein und es sind negative Auswirkungen auf die schulische und spätere berufliche Teilhabe möglich.

Neben der Suche nach möglichen Auswirkungen ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche Selbsthilfetechniken erlernen. Dies kann im Rahmen von Bewegungstherapie, Atemphysiotherapie sowie individuellen Schulungen durch interdisziplinäre Teams geschehen. Durch den unmittelbaren Patientenkontakt können zudem die Therapieadhärenz und das Selbstmanagement der Patienten im Alltag beobachtet und entsprechend beeinflusst werden, um vermeidbaren medikamentösen Therapieeskalationen entgegenzuwirken.

Quelle: T. Budick et al., Der Pneumologe, veröffentlicht am 27.08.2021| + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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