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Heilmitteltherapie spielt eine wichtige Rolle in einer Post-COVID-19-Reha

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 kann sowohl kardiovaskuläre als auch osteologische Komplikationen nach sich ziehen – etwa ausgedehnte heterotope Ossifikationen, die zu einer Funktionseinschränkung oder -verlust der betroffenen Gelenke verbunden mit starker Schmerzhaftigkeit führen. Unabhängig von der Ursache der Komplikationen ist eine Post-COVID-19-Reha erforderlich, die sich aus einem umfangreichen, fachübergreifenden und multimodalen Konzept zusammensetzt.
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Das Konzept umfasst Ergotherapie, physiotherapeutische Anwendungen, etwa passive Bewegungsübungen bis zur Schmerzgrenze, medizinische Trainingstherapie, Atemtherapie und Gleichgewichtsübungen sowie bei Bedarf Hirnleistungstraining. Die Rehabilitation setzt sich aus drei Phasen zusammen: Die frühe Rehabilitation beginnt im Krankenhaus, gefolgt von der postakuten Rehabilitation und der Langzeitrehabilitation. Das therapeutische Angebot, u. a. bestehend aus Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, spielt in allen drei Phasen eine wichtige Rolle.

Quelle: A. Dahmen et al., Orthopädie & Rheuma, Ausgabe 3/2021| + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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