Auf dem Markt gibt es unzählige Versicherungen – auch für Praxisinhaber. Natürlich sind davon viele für Sie nicht notwendig. Neben den bekannten Klassikern wie einer Berufshaftpflichtversicherung, gibt es aber noch weitere nützliche, wie ein Beispiel zeigt:
Sie sind Praxisinhaber, therapieren in Vollzeit und arbeiten zusätzlich mit zwei Teilzeitkräften. Nun verletzten Sie sich und fallen für mehrere Wochen aus. Da der Arbeitsmarkt aktuell leer gefischt ist, bekommen Sie auf die Schnelle keine Vertretung, die für Sie einspringen kann. Ihre Teilzeitkräfte können Ihre Patienten auch nicht übernehmen. Während Sie für Wochen nicht arbeiten können und so auch kein Geld in die Praxiskasse spülen, laufen die Kosten jedoch weiter. Aber wovon sollen Sie diese bezahlen? Hier gibt es Versicherungen, die im Notfall einspringen – in diesem Fall eine Praxisausfallversicherung.
Gefahrenquellen für sich selbst analysieren
Bevor Sie sich in die Hände eines professionellen Beraters begeben, sollten Sie sich einen Überblick verschaffen, welche Versicherungen es gibt und welche Hauptrisiken in Ihrer Praxis überhaupt vorliegen. Praxisinhaber und Existenzgründer stellen sich dann folgende Fragen:
- Welche Versicherungen sind verpflichtend?
- Welche Schutzmaßnahmen können mir als Inhaber im Notfall helfen?
- Was ist für die Praxis sinnvoll?
- Welche zusätzlichen Versicherungen möchte ich abschließen?
- Was kann ich für meine Mitarbeiter tun?
- Welche Absicherungen sind unnötig?
- Wer berät mich am besten? Wo bekomme ich professionelle Unterstützung?
All diese Fragen klären wir in diesem Schwerpunkt. Außerdem berichtet Herbert Fresenborg, Geschäftsführer und Versicherungsfachwirt der mosaik GmbH, worauf Sie bei der Auswahl von Versicherungen achten müssen.
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Themenschwerpunkt 9.2020: Versicherungen
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