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Physiotherapie: Schiedsverfahren zur Vergütung von Videotherapie eingeleitet

Stand 24.01.2022. Videotherapie ist aktuell aufgrund der Corona-Sonderregelungen erlaubt. Bis zum 31. Dezember 2021 sollten die maßgeblichen Physiotherapie-Verbände IFK, PHYSIO-DEUTSCHLAND, VDB-Physiotherapieverband und Verband Physikalische Therapie (VPT) sowie der GKV-Spitzenverband über die Rahmenbedingungen der regelhaften Leistung der Videotherapie in der Physiotherapie entscheiden.
© iStock: Ivan Pantic

Einigen konnten sich beide Parteien darüber, welche Art der Behandlungen als Videotherapie durchgeführt werden können und auch, wie viele Behandlungseinheiten pro Verordnung angemessen sind. Keine Einigung wurde jedoch in Bezug auf die Preise für Videotherapie erzielt. Einer Technik- bzw. Förderpauschale für die nötige Hard- und Software stimmt der GKV-Spitzenverband zwar zu, verwies aber darauf, dass Videotherapie geringer vergütet werden sollte als Präsenztherapie, wie der VPT berichtet Die Physiotherapieverbände haben die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Damit beginnt nun ein offizielles Schiedsverfahren.

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