up|unternehmen praxis

Orthopäden

Orthogeriatrische Patienten vor OP präoperativ vorbereiten

Aufgrund des demographischen Wandels der Gesellschaft rückt der Ausbau geriatriespezifischer Versorgungsstrukturen in Deutschland immer stärker in den Mittelpunkt des nationalen Gesundheitssystems. Die Orthogeriatrie ist eine medizinische Spezialdisziplin, die sich auf die prästationäre, die stationäre und die poststationäre Phase stützt.
© SDI Productions

Insbesondere muskuloskelettale Erkrankungen und Einschränkungen des Bewegungsapparates sollten bei älteren Patienten so früh wie möglich und adäquat behandelt werden. Es ist essentiell, orthogeriatrische Patienten im Vorfeld einer Operation präoperativ vorzubereiten und so das postoperative Outcome zu verbessern. Dazu gehört neben der ärztlichen Kooperation zwischen Orthopäde/Unfallchirurg und Geriater auch die Einbindung weiterer Fachdisziplinen wie Logopädie, Physio- und Ergotherapie – sowohl im stationären wie im ambulanten Bereich. Um eine bestmögliche Versorgung sicherzustellen, muss eine lückenlose Versorgung des Übergangs von der stationären Phase in die poststationäre Phase noch während des stationären Aufenthaltes des Patienten gewährleistet sein.

Quelle: H. Kohlhof et al., Der Orthopäde, veröffentlicht am 20.01.2022 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

Außerdem interessant:

Ältere Krebspatienten profitieren von Ergo- und Physiotherapie

Mobile geriatrische Rehabilitation fördert die Heilung in häuslichem Umfeld

0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all Kommentare
0
Wir würden gerne erfahren, was Sie meinen. Schreiben Sie einen Kommentar.x