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Grippeimpfung auch während der Coronapandemie relevant für Heilmittelpraxen

Jedes Jahr infiziert sich fünf bis zwanzig Prozent der deutschen Bevölkerung mit der Influenza (Grippe). Das Virus ist unter den Infektionskrankheiten die Erkrankung mit der höchsten bevölkerungsbezogenen Mortalität. Dabei sind besonders ältere Menschen belastet: Durch die Veränderungen ihres Immunsystems und altersphysiologischen Wandels kommt es zu einer erhöhten Infektanfälligkeit. Abhilfe für alle Altersgruppen kann eine Impfung schaffen.
© Artem Zakharov

Während der aktuellen Pandemie hat sich die allgemeine Impfbereitschaft gegen die Influenza erhöht. So sind von März bis Dezember 2020 nach Daten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung rund 3,5 Millionen mehr Impfungen durchgeführt worden als im Vorjahreszeitraum. Auch die Impfbereitschaft der Mitarbeiter in Heilmittelpraxen soll laut Autoren nicht außer Acht gelassen werden: Dort herrsche durch den unmittelbaren Patientenkontakt ein erhöhtes Risiko, an Influenza zu erkranken.

Quelle: A. Kwetkat et al., Der Internist, Ausgabe 08/2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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