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Coronapandemie: Multimodale Therapie chronischer Schmerzen aufrechterhalten

Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung haben sich auch auf die Versorgung von chronisch schmerzkranken Patienten ausgewirkt. Was vor der Pandemie nicht optimal war, wurde währenddessen nicht besser. Die Aufrechterhaltung der multimodalen Schmerztherapie muss laut Autor in die Pandemiebekämpfung miteinbezogen werden.
© SARINYAPINNGAM

Die multimodale Schmerztherapie setzt sich aus unterschiedlichen Therapiebausteinen zusammen, unter anderem der Physiotherapie, ergänzt durch Verfahren wie Ergotherapie. Grundlage dieser berufsübergreifenden Diagnostik und Therapie ist das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell. Dabei sind soziale Hintergründe und Lebensweisen der Patienten ebenso zu berücksichtigen wie allgemeine gesellschaftliche Veränderungen. In der multimodalen stationären Therapie ist dieses Modell bereits Standard und geht mit nachhaltigen Effekten einher.

Quelle: T. Cegla, Schmerzmedizin, Ausgabe 04/2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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