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Morbus Sudeck: Leitliniengerechte Behandlung mit Ergo- und Physiotherapie

Übermäßige und langanhaltende Schmerzen sowie Störungen des vegetativen Nervensystems, der Motorik und Sensibilität (bevorzugt an Händen und Füßen) sind typische Symptome des komplexen regionalen Schmerzsyndroms (CRPS bzw. Morbus Sudeck). Entsprechend der aktuellen Leitlinie von 2018 steht die funktionelle Restitution im Vordergrund der Therapie. Dazu zählen insbesondere gut evaluierte ergo- und physiotherapeutische Verfahren wie die Spiegeltherapie nach Ramachandran.
© SpringerMedizin

Komplementäre Verfahren wie Akupunktur oder Osteopathie sowie natürliche Verfahren wie das Verabreichen von Retterspitz sind hingegen wenig evaluiert. Das CRPS wird häufig erst spät diagnostiziert und inadäquat behandelt. Die modifizierten Budapest-Kriterien bilden dabei die Grundlage für die Diagnosestellung bei Patienten nach einem Trauma oder einer Operation an den Extremitäten. 

Quelle: A. Böger, Schmerzmedizin, Ausgabe 1/2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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