chronische Schmerzen

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chronische Schmerzen

Mit dem Avatar gegen Rückenschmerzen

Woran denken Sie, wenn Sie Begriffe hören wie „Avatar“ und „Virtual Reality“? An Videospiele, vielleicht den gleichnamigen Film von James Cameron oder lustige Videos, in denen Menschen mit VR-Brillen gegen Wände oder Türrahmen laufen, weil sie vor lauter virtueller Realität die realen baulichen Gegebenheiten um sich herum vergessen haben? Nun, …

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Ältere Krebspatienten: Mehr Heilmitteltherapie durch geriatrische Versorgung

Ältere Krebspatienten profitieren davon, wenn sie nach einer Krebsoperation im Rahmen eines Komanagements sowohl von Chirurgen als auch Geriatern versorgt werden. Das geht aus einer retrospektiven Kohortenstudie aus New York hervor. Demnach erhielten in der Komanagementgruppe mehr Patienten Heilmitteltherapie als in der rein chirurgisch gemanagten Gruppe.

Chirurgen

CRPS im Handbereich: Ergo- und Physiotherapie können Chronifizierung verhindern

Bei einem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) im Handbereich ist ein multimodaler Ansatz sehr wichtig. Neben einer pharmakologischen Schmerztherapie und psychotherapeutischer Begleitung ist auch eine handtherapeutische Behandlung durch erfahrene Ergo- und Physiotherapeuten dringend erforderlich. Diese verhindert eine Ausweitung und Chronifizierung des CRPS.

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Rückenschmerzen: Leitliniengerechte Versorgung verringert Gefahr der Chronifizierung

Das Einhalten bzw. Nichteinhalten der Versorgungsregeln für Patienten mit akuten Rückenschmerzen hat einen Einfluss darauf, ob diese chronisch werden oder nicht. Das zeigt eine Studie, in der sich Mediziner um Joel Stevans von der School of Health and Rehabilitation Sciences der Universität Pittsburgh mit dem Problem der Chronifizierung von Schmerzen …

Hausärzte

Bei Migräne auch ambulante interdisziplinäre Zusammenarbeit nutzen

Während in der stationären Behandlung die multimodale Schmerztherapie fest verankert ist, ist sie im ambulanten Bereich bisher noch unzureichend etabliert. Dabei können nach Ansicht von Experten besonders Kopfschmerz-Patienten muskoloskelettale Auffälligkeiten zeigen, die in Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten abgeklärt werden können. In einzelnen Studien erwies sich die Physiotherapie mit einer Reduktion von …

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Funktionstests in der ambulanten Ergo- und Physiotherapie

Klinische Untersuchungen und apparative Diagnostik reichen oftmals nicht aus, um ein ganzheitliches Bild des Patienten zu gewinnen. Ergänzende klinische Funktionsuntersuchungen lassen sodann weitreichende Erkenntnisse zu und sind zudem ökonomisch sinnvoll einsetzbar. Neben Ärzten können diese auch Ergo- und Physiotherapeuten durchführen.

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Multimodale Schmerztherapie bei Patienten mit hohem Chronifizierungsrisiko

Patienten mit therapieresistenten chronischen Schmerzsyndromen oder hohem Risiko der Chronifizierung können von einer multimodalen Schmerztherapie profitieren – sowohl (teil-)stationär als auch ambulant. Neben Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen gehören auch Ergo- und Physiotherapeuten zu dem Team. Sämtliche Akteure arbeiten unter ärztlicher Leitung gleichberechtigt nebeneinander. Es bestehen bereits eine Reihe von Netzwerkprojekten, deren …

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Bewegungstherapie effektiv bei Behandlung rheumatischer Erkrankungen

Bei der Behandlung entzündlich rheumatischer Erkrankungen hat sich neben der medikamentösen Therapie zunehmend auch körperliches Training als effektiv erwiesen. Studien zeigen, dass sich bei regelmäßiger sportlicher Aktivität die Krankheitsaktivität und die Schmerzen verringern. Rheumatologen, Physio- und Ergotherapeuten sollten für jeden Patienten die individuell geeignete Sportart sowie die angemessene Dosis des …

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Bei Okzipitalisneuralgie auch Physiotherapie empfohlen

Viele kleine Schmerzschläge am Hinterkopf, die wenige Millisekunden andauern – so zeigt sich die Okzipitalisneuralgie im Gebiet des Nervus occipitalis major, minor oder tertius. Beim Nervus occipitalis handelt es sich um einen peripheren Nerv des Halses. Laut Autor kann ergänzend zu leitlinienempfohlenen medikamentösen Maßnahmen Physiotherapie sinnvoll sein.

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Teletherapie in der Versorgung geriatrischer Patienten

Die Anzahl geriatrischer Patienten mit chronischen Erkrankungen nimmt weiter zu. Die Telemedizin und -therapie können dazu beitragen, das Problem lokaler Engpässe in der Gesundheitsversorgung zu verringern. Auch in der Logopädie und Physiotherapie findet die Teletherapie ihren Einsatz.

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Patientenspezifisches Training fördert Beweglichkeit bei Kreuzschmerzen

Ein patientenspezifisches motorisches Training (PMT) kann bei Patienten mit Kreuzschmerzen die Alltagsfunktion stärker verbessern als Kraft- und Flexibilitätstraining (KFT). Das ist das Ergebnis einer Vergleichsstudie von Schmerzforschern und Physiotherapeuten um Dr. Linda van Dillen.

Therapeutin macht mit Patientin Kraftübungen
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Physiotherapie in der Prävention chronischer Schmerzen

In der Prävention chronischer Schmerzen spielen körperliche Aktivität und Bewegung, wie etwa angeleitete Übungen, Freizeit- und Alltagsaktivitäten, aber auch Sport, eine große Rolle. Die Autoren plädieren dafür, dass Bewegungsförderung ein integraler Bestandteil der Physiotherapie in der Schmerzversorgung sein sollte.

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Aktive Therapiekonzepte zur Prävention chronischer Schmerzen

Die Prävalenzrate für chronische nichttumorbedingte Schmerzen liegt hierzulande bei 26,9 Prozent. Aufgrund der großen gesundheitspolitischen Relevanz schätzen die Autoren effektive Ansätze der Schmerzprävention als notwendig ein. Hier bieten sich unter anderem aktive Therapiekonzepte an, etwa aktivierende Physiotherapie.

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Morbus Sudeck: Leitliniengerechte Behandlung mit Ergo- und Physiotherapie

Übermäßige und langanhaltende Schmerzen sowie Störungen des vegetativen Nervensystems, der Motorik und Sensibilität (bevorzugt an Händen und Füßen) sind typische Symptome des komplexen regionalen Schmerzsyndroms (CRPS bzw. Morbus Sudeck). Entsprechend der aktuellen Leitlinie von 2018 steht die funktionelle Restitution im Vordergrund der Therapie. Dazu zählen insbesondere gut evaluierte ergo- und …

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Rheumaschmerz bei Kindern frühzeitig auch mit Physiotherapie behandeln

Schmerzen können ohne entsprechende Ursache auftreten und sich als chronische Schmerzen zu einem eigenständigen Krankheitsbild entwickeln. Gerade bei Kindern und Jugendlichen nehmen chronische Schmerzen und Schmerzerkrankungen zu und werden zu einem relevanten Gesundheitsproblem. Von chronischen Schmerzen spricht man bei ihnen schon ab einem Zeitraum von drei Monaten.

Nutzen von Antidepressiva bei Rückenschmerzen fraglich

Obwohl viele internationale Fachgesellschaften den Einsatz von Antidepressiva bei chronischen Rückenschmerzen empfehlen, scheint der Nutzen für die Patienten gering. Zu diesem Schluss kommt eine Übersichtsstudie, die kürzlich in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift The BMJ veröffentlicht wurde. Gleichzeitig besteht das Risiko von Nebenwirkungen.

Indikation Komplexes regionales Schmerzsyndrom

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband haben für die die Diagnose Komplexes regionales Schmerzsyndrom bundesweit einen besonderen Verordnungsbedarf (BVB) für Heilmittel vereinbart. Dadurch gelten Verordnungen (VO) ab der ersten VO als extrabudgetär. Liegt also die entsprechende medizinische Indikation vor, können Betroffene längstens ein Jahr nach Akutereignis mit Physiotherapie versorgt …

Internisten

Bei nichtspezifischen Rückenschmerzen auch Physiotherapie verordnen

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Konsultationsgründen in der Hausarztpraxis. Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist die Abklärung der Ursachen. Neben einer möglichst zügigen Schmerzlinderung sollte eine Chronifizierung des Schmerzes vermieden werden. Bei nichtspezifischen Rückenschmerzen ist ein multimodaler Behandlungsansatz mit medizinischen, physischen, berufsbezogenen und verhaltenstherapeutischen Komponenten sinnvoll.

Weitere Facharztgruppen

Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen: Versorgungslage unzureichend

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Prävalenz chronischer Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen zugenommen. Zur Behandlung hat sich die multimodale und interdisziplinäre Zusammenarbeit von u. a. Ärzten, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten bewährt. Jedoch ist die Versorgungslage was spezielle schmerztherapeutische Einrichtungen betrifft „unzureichend, unübersichtlich und heterogen“, so die Autoren.

Kinderärzte

Heilmitteltherapien fördern aktiven Lebensstil bei juveniler idiopathischer Arthritis

Im Kindes- und Jugendalter ist die juvenile idiopathische Arthritis die häufigste chronisch-rheumatische Erkrankung. Obwohl sich in den letzten zwei Jahrzehnten die Möglichkeiten der medikamentösen Therapien weiterentwickelt haben, sind besonders strukturierte Physio- und Ergotherapie weiterhin entscheidend für den Behandlungserfolg.