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Atemphysiotherapie als Teil der Palliativversorgung von COPD-Patienten

COPD-Patienten leiden häufig unter deutlich alltagseinschränkenden Symptomen wie Atemnot und rascher Erschöpfung. Die Beeinträchtigungen nehmen im Verlauf der Krankheit und mit steigendem Alter zu. Zur Linderung der Atemnot in Ruhe und unter körperlicher Belastung sollte Atemphysiotherapie daher in die palliative Versorgung eingebunden werden.
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Sie hilft dabei, die Atmung effektiver und kraftsparender zu machen, die Sekretmobilisation zu verbessern sowie eine Abnahme des Hustens zu erreichen. In der aktuellen „S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem (COPD)“ wird bei fortgeschrittener Erkrankung auf den Einsatz primär palliativmedizinisch orientierter Therapieoptionen unter Einschluss einer Betreuung in einem Hospiz hingewiesen.

Quelle: K. Kahnert et al., MMW – Fortschritte der Medizin, Ausgabe 11/2020 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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