Nehmen wir das Beispiel der IT-Branche. Schätzungen zufolge haben bereits über 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland Probleme, geeignete IT-Kräfte zu finden. Während es oft Monate dauert, einen Mitarbeiter fest einstellen zu können, belegt der Recruiter-Kompass 2018, dass die meisten Betriebe nach vier Wochen einen passenden Freelancer finden. Fachkräftemangel, eine lange Mitarbeitersuche und veränderte Erwartungen junger Bewerber sind auch Themen, die Praxisinhaber betreffen.
Alternative zu festangestellten Mitarbeitern
Freie Therapeuten sind Freelancer. Das bedeutet, sie arbeiten selbstständig und selbstbestimmt, haben keine eigene Niederlassung und springen in anderen Praxen ein, wenn zum Beispiel Not am Therapeuten ist. Sie arbeiten für verschiedene Auftraggeber, kommen in der Regel nur für einen bestimmten Zeitraum in die Praxis, übernehmen dort die Behandlung von Patienten – und führen auch Hausbesuche durch. Praxisinhabern stellen sich viele Fragen, wenn sie neben festangestellten Mitarbeitern mit freien Therapeuten zusammenarbeiten wollen:
- Wie komme ich an freie Mitarbeiter?
- Lohnt sich das für mich überhaupt?
- Ist das nicht viel zu aufwendig?
- Was muss ich beachten, wenn ich mit einem freien Therapeuten zusammenarbeite?
- Was sagen Patienten und Mitarbeiter?
- Welche Aufgaben können die Freelancer übernehmen?
All diese Fragen klären wir in diesem Schwerpunkt. Außerdem berichtet eine freie Therapeutin über ihre tägliche Arbeit sowie ein Praxisinhaber, der mit selbstständigen Mitarbeitern zusammenarbeitet.
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