Privatpatient

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Freiräume bei Privat-Preisen nutzen

Wenn man etwas von den GKV-Vertragsverhandlungen lernen kann, dann die Erkenntnis, dass die Preisdiskussion unter keinen Umständen von der Leistungsdefinition getrennt werden darf. Wer immer nur über den Preis diskutiert, ist schnell nur ein Kostenfaktor in der Wahrnehmung seiner Patienten.

Kassenzahnärztliche Vereinigungen

Brandenburg: Verordnung von manueller Therapie bei Privatpatienten

Immer wieder erreichen die Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg Fragen von Zahnärzten zur Verordnung von manueller Therapie für Privatpatienten: Auf welchem Formular erfolgt die Verordnung für manuelle Therapie? Auf dem blauen oder dem grünen Rezeptformular bzw. formlos auf dem Papier? Und ist die Leistung oder nur das Wiederholungsrezept mit Ä2 berechenbar?

Privatpatienten: Hygienepauschale und Videotherapie bis Ende 2020 verlängert

Die zunächst befristet bis September geltende Corona-Hygienepauschale wurde nun auch für Privatpatienten bis zum Jahresende verlängert. Darauf haben sich die Bundesärztekammer, der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV), die Bundeszahnärztekammer und die Beihilfekostenträger aufgrund der gegenwärtig wieder steigenden Corona-Infektionszahlen kürzlich geeinigt.

Nur für „erste Tätigkeitsstätte“ gilt die Pendlerpauschale

Praxisinhaber mit mehreren Praxis-Standorten müssen sich bei der Einkommensteuer entscheiden, wo ihre „erste Tätigkeitsstätte“ liegt. Denn nur für die Fahrt zur ersten Tätigkeitsstätte gilt die Entfernungs- oder Pendlerpauschale. Weitere berufliche Fahrten mit dem Privat-Pkw, wie Hausbesuche oder Betreuung von Patienten in Pflegeheimen, gelten als Dienstreisen.

BGH: Privatpatienten über eventuelle Kosten aufklären

Ärzte müssen Privatpatienten über eventuelle Kosten einer Behandlung aufklären. Verletzten sie diese Pflicht, muss der Patient, um eine Entschädigung zu erhalten, nachweisen, dass er sich bei korrekter Information gegen die Behandlung entschieden hätte. Anders als bei der medizinischen Aufklärung kommt es hier nicht zu einer Beweislastumkehr, wie der Bundesgerichtshof (BGH) …

Urteil: Behandlungszeit von 30 Minuten schließt An- und Ausziehen ein

Das Amtsgericht Jena hat kürzlich entschieden, dass mit der Behandlungsdauer von 30 Minuten eine „Bruttobehandlungsdauer“ gemeint ist, welche die „Ab- und Ankleidezeiten“ mit einbezieht. Eine Privatpatientin hatte das nicht akzeptieren wollen und ihre Rechnung gekürzt.

Foto von Metall-Statue der Justitia, römische Göttin der Gerechtigkeit

Der Privatpatient – Selbstzahler oder Privatversicherter?

Privatpatienten sorgen immer wieder für Verwirrung in Heilmittelpraxen. Die Regeln für ihre Behandlung sind für viele noch schwerer zu greifen als jene für gesetzlich Versicherte. Hinzu kommen viele gesetzliche Grauzonen und verschiedene Patientengruppen. Daher gehen wir einer entscheidenden Frage auf den Grund: Wer oder was ist überhaupt ein Privatpatient?

Symbolbild Routine Bürokratie

Wenn die PKV nicht zahlt, müssen Therapeuten nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben

Wenn Therapeuten Privatpatienten behandeln, gehen sie dabei keine rechtliche Beziehung mit einer Privater Krankenversicherung (PKV) ein. Was die PKV genau erstattet, ist also unerheblich – der Behandlungsvertrag zwischen Patient und Therapiepraxis bleibt unabhängig davon gültig. Wenn Patienten Preise reklamieren, können Praxen die Rechnungen noch einmal auf Richtigkeit prüfen und eine …

How to: Privatpreise umsetzen

Die Physio-Praxis Aumühle hat ihre Privatpreise neu aufgestellt und an der Gebührenübersicht GebüTh ausgerichtet. Der Übergang lief einfacher, als erwartet – und kostete die Praxis nur genau einen Patienten. Wir zeigen an ihrem Beispiel, wie Praxen ihre Privatpreise neu ausrichten können.

Online-Service unterstützt Privatpatienten bei der Kostenerstattung

Abrechnungstipp PKV Niemand hat Lust, sich mit Privatpatienten über vermeintlich hohe Privatpreise zu streiten. Wie viel besser wäre es, zusammen gegen zweifelhafte Erstattungspraxen der Versicherungen vorzugehen? Therapeuten können Patienten in Zukunft dabei helfen, das Vorgehen ihrer Privaten Krankenversicherung rechtlich zu prüfen. Damit delegieren Sie das Problem aus ihrer Praxis heraus.

Was ist Ihre Arbeit wert?

Sieben Tipps zur Gestaltung von Privatpreisen Ach, wie bequem sind Kassenpatienten! Wenn alle Formalitäten stimmen, kommt das Geld zuverlässig aus dem GKV-Topf. Patienten zahlen die Selbstbeteiligung meistens ohne Murren. Für Privatpatienten und Selbstzahler hingegen müssen Praxen erst einmal selbst die Preise festlegen – und im Zweifelsfall diskutieren. Doch darin liegt …

Die Crux mit den Beihilfepatienten

Abrechnungstipp PKV Lehrer und andere Beamte haben einen Anspruch auf die sogenannte Beihilfe ihres staatlichen Arbeitgebers. Doch wenn der behandelnde Therapeut ein höheres Honorar verlangt, als von der Beihilfe erstattet wird, führen die Bestimmungen dieser Beihilfe in vielen Fällen zu Diskussionen mit den Patienten. Es gibt Strategien, die dies vermeiden …

Privatpatienten brauchen keine Patientenrechte!

„Die Heilmittelversorgung wird in der GKV wesentlich stärker eingeschränkt und reglementiert als in der PKV“ meldet das Wissenschaftliche Institut der PKV in einer Pressemitteilung über seine aktuelle Studie zur Heilmittelversorgung.

So lügt man mit Gesetzestexten

Das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) hat kürzlich eine Studie zum Thema Heilmittel veröffentlich, in der unter anderem rechtlich korrekt berichtet wurde, dass Therapeuten die Vergütung ihrer Leistungen frei mit Privatpatienten verhandeln dürfen. Kurz nachdem wir darüber berichtet hatten, wurde die Studie klammheimlich in diesem Punkt deutlich verändert, Fehlinformationen wurden …

Preise mit Privatpatienten frei verhandelbar

Das Märchen der Privaten Krankenversicherungen (PKV) von den beihilfefähigen Höchstsätzen hat sich fast jeder Praxisinhaber schon einmal anhören müssen. Damit ist jetzt Schluss, denn das Wissenschaftliche Institut der PKV hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass Therapeuten die Preise ihrer Leistungen frei mit den Patienten verhandeln können.

So funktioniert der Umgang mit Bewertungsportalen

Ein Arzt wollte den Betreiber eines Ärztebewertungsportals zwingen, die ihn betreffenden Daten zu löschen und scheiterte damit jetzt vor dem Bundesgerichtshof (BGH). Also gilt in Zukunft: Mit Bewertungsportalen müssen Ärzte leben lernen. Ein guter Anlass auch für Heilmittelerbringer, sich mit diesem Thema einmal grundsätzlich zu befassen. Denn viele Arztsuche und …

Neues Beschwerdeportal als Trainingsplattform nutzen

Die Verbraucherzentralen haben eine neue Online-Plattform gestartet, auf der Patienten die Möglichkeit haben, sich öffentlich über zu viel Verkaufsdruck bei Selbstzahlerleistungen zu beschweren. Wer wissen möchte, was Patienten ärgert, findet hier wertvolle Hinweise.

Für optimal versorgte und zufriedene Patienten

Case Management ist ein Schlagwort, von dem die wenigsten von uns wissen, was genau dahinter steckt. Wenn überhaupt, hat man es einmal im Zusammenhang mit der sozialen Arbeit oder der Arbeit von privaten Versicherungen gehört. Doch welch großen Nutzen es für alle beteiligten Personen und Institutionen bringen kann, ist noch …

Versorgung selbst steuern statt abarbeiten

Unter- beziehungsweise fehlversorgte Patienten gibt es in praktisch jeder Ergo-, Physiotherapie und Logopädiepraxis in Deutschland. Das liegt weniger am mangelnden Willen der beteiligten Therapeuten, Ärzte, Pflegkräfte und Sanitätshäuser, als vielmehr an schlecht bis gar nicht vernetzten Strukturen des Gesundheitssystems. Mit der Etablierung eines Case Managers in der eigenen Praxis eröffnet …

Download der Woche KW 10-2014: SEPA-Umstellung Übergangsregel bis 01. August verlängert

Der Rat der Europäischen Union hat am 18. Februar zugestimmt, die Übergangsregelung für die SEPA-Umstellung bis zum 01. August 2014 zu verlängern.