Operation

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Operation

Corona-Folgen: 40 Prozent weniger Knie- und Hüft-OPs

Die Corona-Pandemie hat zu einem starken Rückgang von Knie- und Hüft-Operationen geführt. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres sank die Zahl um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer DAK-Auswertung der Krankenhausdaten von 2019 bis 2021 hervor. Bereits im Corona-Jahr 2020 wurden im Vergleich zum Vorjahr …

Orthopäden

Ergotherapie nach Daumenoperation mithilfe von Littler-Lappen

Bei der Weichteilrekonstruktion der Daumenbeere gehört heute der Littler-Lappen zum etablierten Verfahren. Dabei wird der neurovaskuläre Insellappen des Mittel- oder Ringfingers für eine Defektdeckung des Daumens verwendet.

Glosse

Kurz vor Schluss: „Ich hätte gern die Tennis-OP“

Regelmäßig gehen wir Publikationen für Ärzte durch, um zu sehen, was dort so über Heilmittelbehandlungen und andere Themen, die Therapeuten interessieren könnten, geschrieben wird. In der Regel lesen Sie die Ergebnisse in den Therapie Abstracts unserer Fachbeilage up_therapiemanagement. Doch manchmal stoßen wir auf ein besonderes Fundstück, dass uns zum Schmunzeln …

Alle Fachrichtungen

Frozen Shoulder: Physiotherapie ist anderen Methoden nicht unterlegen

Beim Krankheitsbild der Frozen Shoulder lassen sich die Beschwerden sowohl durch eine operative Kapsellösung als auch durch die Manipulation der Schulter in Allgemeinanästhesie sowie durch reine Physiotherapie nachhaltig verbessern. Zu diesem Ergebnis kamen britische Forscher in der groß angelegten, randomisierten UK-FROST-Studie.

Kinderärzte

Konservative Therapie reduziert Hüft- und Wirbelsäulenschäden bei Zelebralparese

Kinder, die unter einer Zerebralparese leiden, sind in ihren motorischen Fähigkeiten häufig eingeschränkt. Oft sind Hüfte und Wirbelsäule betroffen. Das Ziel der therapeutischen Maßnahmen ist, die körperlichen Funktionen bestmöglich zu erreichen und die Lebensqualität zu optimieren.

Orthopäden

Ergo- und Physiotherapie bei dynamischen Ellenbogenfixateuren empfohlen

Ein modularer Fixateur externe kann am Ellenbogen angebracht werden, um diesen temporär statisch zu stabilisieren. Das ist zum Beispiel bei osteoligamentären Läsionen mit ausgedehnten Weichteilschäden und bei polytraumatisierten Patienten notwendig. Dynamische Fixateure kommen bei hoch instabilen osteo-/ligamentären Verletzungen des Ellenbogens zum Einsatz. Um postoperativer Bewegungssteife und einer Inaktivitätsatrophie vorzubeugen, ist …

Orthopäden

Handtherapie nach Tenolyse der Beuge- und Strecksehnen der Hand förderlich

Patienten, denen operativ verwachsene Sehnen in der Hand gelöst werden, sollten sich bereits vor der Operation um einen ambulanten Handtherapeuten bemühen. So empfehlen es die Autoren. Im besten Fall geht die stationäre Therapie nahtlos in eine ambulante über.

Orthopäden

Physiotherapeutische Übungen bei glutealer Insuffizienz erste Wahl

Bei einer glutealen Insuffizienz wird zunächst versucht, die Beschwerden über drei Monate hinweg konservativ zu behandeln. Im Vordergrund der Therapie stehen die exzentrische Dehnung und Kräftigung der Hüftabduktoren. Die Autoren geben den Patienten ein bebildertes Übungsschema mit, das in einem physiotherapeutischen Training im Umfang von zwei- bis dreimal die Woche …

Chirurgen

Postoperative Versorgung von Rheumatikern erfordert interdisziplinäres Konzept

Menschen im höheren Lebensalter, die an entzündlichen Systemkrankheiten des rheumatischen Formenkreises wie Rheumatoide Arthritis (RA) leiden, zählen bei operativ zu versorgenden muskuloskeletalen Verletzungen zur Risikogruppe. In der postoperativen Nachbehandlung stehe daher eine schnellstmögliche Mobilisierung der Patienten im Fokus. Ein interdisziplinäres Behandlungskonzept in Kooperation mit der Physio- und Ergotherapie sowie der …

Chirurgen

Oberarmschaftbruch: Gute Ergebnisse auch mit konservativer Behandlung

Etwa ein bis drei Prozent aller Knochenbrüche entfallen auf Oberarmschaftbrüche (Humerusschaftfrakturen). Bei einem solchen Bruch erzielt die konservative Therapie ähnlich gute Ergebnisse wie eine Operation, jedoch dauert der Heilungsprozess länger und die Rate der Pseudoarthrosen ist höher. Das geht aus einer finnischen Studie hervor, die kürzlich im US-Fachblatt JAMA Network …

HNO-Ärzte

Einseitige Stimmlippenparesen logopädisch und fachärztlich abklären

Einseitige Stimmlippenparesen (ESP) sind mit etwa acht Prozent eine häufige Ursache für Heiserkeit. Dabei kommt es in den meisten Fällen zu einer Schädigung bzw. Lähmung des Recurrensnervs, der u. a. an der Bewegung der Stimmlippen beteiligt ist. In etwa zwei Drittel der Fälle verschwindet die Heiserkeit innerhalb von etwa sechs …

Hals-Nasen-Ohrenärzte

HNO-Tumorerkrankungen: Logopäden und Physiotherapeuten in Reha unerlässlich

Bei Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich spielen Logopäden und Physiotherapeuten in der Reha eine entscheidende Rolle, vor allem wenn es um das Thema „Essen“ geht. Logopäden seien im Alltagsleben der Patienten die wichtigsten Therapeuten. Am Lebensende stehen hingegen physiotherapeutische Interventionen im Fokus.

BARMER: Qualitätsvertrag soll unnötige Hüft- und Knie-OPs vermeiden

Um unnötige Hüft- und Knie-Operationen zu vermeiden, hat die BARMER einen Qualitätsvertrag mit zwei Fachkliniken geschlossen. Seit dem 1. November gibt es eine Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Orthopädie an den Waldkliniken Eisenberg. Im Laufe des Jahres 2020 werde das Krankenhaus Tabea in Hamburg hinzukommen, heißt es in einer …

Meniskusriss: Nur jede zweite Prognose zum Therapieerfolg korrekt

Ob bei Patienten mittleren Alters mit degenerativem Meniskusriss eine Operation oder konservative Maßnahmen bessere Erfolge erzielen werden, können selbst erfahrene Chirurgen nur in der Hälfte der Fälle korrekt voraussagen. Das ist das Ergebnis einer niederländischen Studie, die kürzlich im „British Journal of Sports Medicine“ veröffentlicht wurde.

Umfrage: Jeder Zweite zweifelt am Sinn von Operationen

Mehr als die Hälfte der Patienten in Deutschland zweifelt am Sinn ihrer Operation (56 Prozent). Aber nur 57 Prozent von ihnen holen sich eine Zweitmeinung ein. Das geht aus einer Online-Umfrage der Barmer hervor, die im März 2019 durchgeführt wurde. 65 Prozent der Befragten würden eine zweite Meinung einholen, wenn …

EPRD-Bericht: Immer mehr endoprothetische Operationen erfasst

Die Erfassungsrate aller endoprothetischen Operationen in Deutschland steigt weiter. Das geht aus dem dritten Jahresbericht des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD) hervor, der kürzlich in Berlin vorgestellt wurde: Mit fast 283.000 im EPRD dokumentierten Operationen an 706 Krankenhäusern betrug die Erfassungsrate für 2017 etwa 63 Prozent aller in Deutschland durchgeführten endoprothetischen Eingriffe …

Meniskusriss: Physiotherapie Alternative zu OP

Bei Meniskusrissen wird in Deutschland meistens operiert. Das ist jedoch nicht immer nötig, wie eine holländische Studie zeigt, die kürzlich im Fachmagazin „The Journal of the American Medical Association“ (JAMA) veröffentlicht wurde. Demnach profitierten Patienten mit einem nicht-obstruktiven Meniskusriss von Physiotherapie in gleichem Maße wie von einer arthroskopischen Meniskektomie.

Operation

Patientenleitlinie zum künstlichen Kniegelenk online

Künstliches Kniegelenk – ja oder nein? Das will gut überlegt sein. Hilfe bei der Entscheidung bietet die Patientenleitlinie „Indikation Knieendoprothese“. Die von Betroffenen mitgestaltete Leitlinie beschreibt auch anderen, welche Kriterien vor einer Operation berücksichtigt werden sollten, heißt es in einer Mitteilung zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU), der …

TK-Studie: Acht von zehn Rücken-OPs sind nicht nötig

Eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: acht von zehn Operationen am Rücken sind unnötig. Bei dem TK-Projekt „Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen“ können Versicherte vor einem geplanten Eingriff kostenlos eine ärztliche Zweitmeinung bei einem interdisziplinären Spezialistenteam einholen.

Ältere Patienten nach Hüft-OP voll belasten

Geriatrische Patienten sollten nach der Operation einer Hüftfraktur wieder frühzeitig voll belastet werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), die kürzlich in der Fachzeitschrift „The Journal of Bone & Joint Surgery“ veröffentlicht wurde. Die bisherige Empfehlung, das betreffende Bein nur eingeschränkt zu belasten, sei für Senioren …