up|unternehmen praxis

Chirurgen

Postoperative Versorgung von Rheumatikern erfordert interdisziplinäres Konzept

Menschen im höheren Lebensalter, die an entzündlichen Systemkrankheiten des rheumatischen Formenkreises wie Rheumatoide Arthritis (RA) leiden, zählen bei operativ zu versorgenden muskuloskeletalen Verletzungen zur Risikogruppe. In der postoperativen Nachbehandlung stehe daher eine schnellstmögliche Mobilisierung der Patienten im Fokus. Ein interdisziplinäres Behandlungskonzept in Kooperation mit der Physio- und Ergotherapie sowie der Orthopädietechnik gilt als besonders effektiv.
© SpringerMedizin

Ergänzend weisen die Autoren auf die Wichtigkeit hin, dass der behandelnde Arzt während der OP aber auch in der prä- und postoperativen Phase die Medikation im Auge behalten sollte, um unerwünschte Einflüsse auf die Immunabwehr und Wundheilung zu vermeiden. Insbesondere eine Cortisondauertherapie wird als kritisch eingestuft.

Quelle: S. Rehart et al., Der Unfallchirurg, Ausgabe 8/2020 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

Außerdem interessant:

Rheumatologische Apps können Ergo- und Physiotherapie ergänzen

Bei rheumatoider Arthritis die Möglichkeiten der Physiotherapie ausschöpfen

0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all Kommentare
0
Wir würden gerne erfahren, was Sie meinen. Schreiben Sie einen Kommentar.x