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RKI: So können Masken wiederverwendet werden

Für den Fall von Lieferengpässen hat das Robert Koch-Institut (RKI) für Einrichtungen des Gesundheitswesens Maßnahmen zur Wiederverwendung von Mund-Nasen-Schutz sowie FFP-Masken herausgegeben. Dies erfordere jedoch eine sichere Handhabung. Bei Nichteinhaltung steige das Infektionsrisiko für Beschäftigte, betont das RKI. Darum sind die genannten Maßnahmen auch nur für den Fall von Lieferengpässen anzuwenden.
© iStock: Giambra

Da die Außenseite einer gebrauchten Maske potenziell erregerhaltig ist und damit beim erneuten Aufsetzen die Gefahr einer Kontamination des Trägers besteht, muss dieser besonders zum Umgang mit gebrauchten Masken unterwiesen werden. Zu den genannten Maßnahmen bei Wiederverwendung gehört etwa, die Maske nach dem Absetzen an der Luft aufzubewahren und nicht in geschlossenen Behältern. Auch sollten Masken beim erneuten Aufsetzen nicht auf der Innenseite berührt werden, um eine Übertragung von Erregern auf diesen Bereich zu vermeiden.

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