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Studie: Mund-Nasen-Schutz mindert Infektionrisiko mit COVID-19

Einer Studie der Texas A&M University in Houston zufolge reduziert das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Infektion mit COVID-19 drastisch. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass sich die Kurven in Italien und in New York deutlich abgeflacht haben, seitdem ein Mund-Nasen-Schutz vorgeschrieben war. Für sie sei der Mund-Nasen-Schutz sogar wichtiger als die soziale Distanzierung.
© iStock: Giambra

Während in asiatischen Ländern der Mund-Nasen-Schutz ein selbstverständlicher Bestandteil der Maßnahmen gewesen sei und dort auch schon vor der Pandemie getragen wurde, beispielsweise bei Erkältungen, komme ein solcher Schutz im westlichen Kulturkreis nur im Krankenhaus und dort in der Regel nur bei Operationen oder auf der Intensivstation zum Einsatz, so die Forscher. Daher wurde dort auch erst spät empfohlen, eine solche Maske zu tragen – in Italien 28 Tage, in New York erst 32 Tage nach Corona-Ausbruch.

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