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Projekt SISYPHOS soll leitliniengerechte Behandlung von Schizophrenie verbessern

Die Empfehlungen in Leitlinien verlieren aufgrund des rasanten medizinischen Fortschritts oft schon nach kurzer Zeit ihre Aktualität. Hier setzt das Projekt SISYPHOS, Strukturierte Implementierung digitaler, systematisch aktualisierter Leitlinienempfehlungen zur optimierten Therapeutenadhärenz bei Schizophrenie, an. Ziel ist herauszufinden, ob die digitale Bereitstellung der Leitlinien mit manualisierten Hilfestellungen die Anwendung der Leitlinie erleichtert. Die Studie erfolgt am Beispiel Schizophrenie, in der auch Ergotherapie aufgeführt ist.
© Fotolia.com: Monkey Business

Das Projekt umfasst eine nicht interventionelle Beobachtungsstudie, genauer eine cluster-randomisierte Studie. Diese findet an 16 Kliniken in Bayern statt. Mit einbezogen sind Leistungserbringer, Betroffene, Stakeholder und nationale sowie internationale Experten. Im Oktober und November 2021 sind die Basis-Befragungen gestartet. Aufbauend auf den Ergebnissen soll dann ein internetbasierter Leitfaden erstellt werden.

Quelle: M. Weih, NeuroTransmitter, Ausgabe 9/2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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