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NEUROvitalis-Programme sind in ergotherapeutischen und logopädischen Praxen sinnvoll

Seit 2010 wird die NEUROvitalis-Reihe entwickelt, die zum Ziel hat, kognitive Interventionen zielgruppenspezifisch anbieten zu können. Dabei geht es darum, ältere Menschen, aber auch Patienten mit kognitiven Störungen, wie sie unter anderem bei Morbus Parkinson und Demenzen auftreten, nicht-medikamentös zu behandeln. Dazu wurden mehrere klinische Studien mit verschiedenen Zielgruppen durchgeführt. Nun liegt auch eine digitale Version der NEUROvitalis-Programme vor, die sich zum Eigentraining eignen, aber auch in ergotherapeutischen und logopädischen Praxen zum Einsatz kommen können.
Therapeutin trainiert mit alter Frau mit Hantel
© iStock: fstop123

In den Studien wurde gezeigt, dass sowohl gesunde ältere Menschen als auch Patienten mit Morbus Parkinson und Demenzen von den NEUROvitalis-Programmen profitieren. So ließen sich beispielsweise positive Effekte auf die Gedächtnisleistungen von gesunden Älteren und nicht-dementen Parkinsonpatienten messen. Demenzerkrankte profitierten davon, weil sich ihre Lebensqualität sowie neuropsychiatrische Symptomatiken verbesserten.

Quelle: A.-K. Folkerts et al., Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Sonderheft 1/2021 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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