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Corona-Krise führt zu Entwicklungsverzögerungen bei Kindern

Aus der Erhebung „Homeschooling und Gesundheit 2020“ der Betriebskrankenkasse pronova BKK geht hervor, dass die Corona-Krise bei vielen Kindern zu körperlichen und seelischen Beschwerden geführt hat. 54 Prozent der 150 befragten niedergelassenen Kinderärzte rechnen demnach damit, dass mehr Kinder Hilfe von Ergo- und Physiotherapeuten benötigen werden.
© Fotolia.com: glenkar

Bei motorischen Fähigkeiten seien Kinder zwischen sechs und neun Jahren besonders betroffen, bei kognitiven Fähigkeiten Kinder zwischen drei und 13 Jahren. Ursachen für die Entwicklungsverzögerungen seien u. a. ein hoher Medienkonsum sowie fehlende Kontakte zu Gleichaltrigen. Insgesamt gaben 89 Prozent der befragten Kinderärzte an, vermehrt psychische Probleme zu beobachten, 37 Prozent diagnostizierten eine Zunahme körperlicher Beschwerden bei Kindern.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt, veröffentlicht am 14.08.2020 | kostenfreier Volltextzugriff

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