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Heilmitteltherapie bei spinaler Muskelatrophie im Erwachsenenalter

Die spinale Muskelatrophie zählt zu den häufigsten neuromuskulären Erkrankungen in Deutschland. Um sie optimal behandeln zu können, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aus Fachärzten sowie Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten notwendig.

Die Krankheit hat unterschiedlich starke Auswirkungen. Während schwer erkrankte Säuglinge in den ersten Monaten ihres Lebens häufig versterben, kann die Krankheit im Erwachsenenalter verschiedene motorische Einschränkungen mit sich bringen. Der Fokus bei der Ergo- und Physiotherapie sowie Logopädie liegt daher auch immer auf der schulischen und beruflichen Integration der betroffenen Patienten. Seit 2017 gibt es zudem eine medikamentöse Therapie, die als „Game Changer“ gilt.

Quelle: B. Stolte et al., NeuroTransmitter, Ausgabe 6/2020 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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