up|unternehmen praxis

Studie: Digital Health in der Bevölkerung angekommen

Der digitale Wandel ist in der Bevölkerung angekommen – auch was die Gesundheitsversorgung betrifft. Das zeigt die repräsentative Studie „Digital Health“ des Digitalvebands Bitkom. Darin gab knapp die Hälfte (46%) der 1.000 Befragten an, dass sie glauben, dass künftig ein Teil der medizinischen Versorgung ausschließlich digital stattfinden wird, um die steigenden Kosten des Gesundheitssystems aufzufangen.
Futuristisches Tablet mit Gesundheitsinformationen
© iStock: SKapl

Zwei Dritter der Teilnehmer würden eine elektronische Patientenakte (ePA) nutzen. Dabei lag der Anteil der Befürworter bei den 16- bis 29-Jährigen mit 74 Prozent am höchsten, aber auch 60 Prozent der Befragten über 65 Jahren beantworteten die Frage mit Ja. Als Zusatzfunktionen der ePA wünschen sich 98 Prozent der Befragten einen digitalen Impfpass, 91 Prozent Diagnosen sowie einen Medikationsplan mit Wechselwirkungscheck und 87 Prozent eine Behandlungshistorie. Zwei Drittel der Studienteilnehmer gaben an, dass sie ein E-Rezept nutzen würden. Die Studie zeigt zudem, dass bereits heute zwei von drei Smartphone-Besitzer Gesundheitsapps verwenden. Ganz vorne liegen dabei Info-Apps (25%), gefolgt von Tracking-Apps (24%), Workout- (17%) und Ratschlag-Apps (15%).

 

Themen, die zu diesem Artikel passen:
0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all Kommentare
0
Wir würden gerne erfahren, was Sie meinen. Schreiben Sie einen Kommentar.x