Das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) sowie das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) haben bereits wichtige Veränderungen für die Heilmittelerbringer gebracht. Dennoch sieht sich die Branche weiterhin mit sinkenden Schülerzahlen, zunehmendem Fachkräftemangel, einer immer noch nicht ausreichenden Vergütung sowie einer unvollständigen Einbindung in die Patientenversorgung konfrontiert. Um diesen Herausforderungen für die Zukunft zu begegnen und neue Ideen und Lösungen zu entwickeln, bringt Dr. Roy Kühne am kommenden Donnerstag in den Räumen des Hauptstadtbüros des Verbands der Ersatzkassen (vdek) Vertreter von Gruppen zusammen, die normalerweise nicht zusammenarbeiten.
Vorträge geben Impulse
Im Rahmen eines World-Café-Workshops findet der Austausch in drei Runden von jeweils 90 Minuten statt. Dabei gibt stets ein 10-minütiger Vortrag Impulse zu einem Themenbereich. Diesen bearbeiten die Anwesenden dann in Tischrunden weiter und präsentieren am Ende ihre Ergebnisse. Den Anfang macht Prof. Dr. Jutta Räbiger, Mitglied im Vorstand des Hochschulverbands Gesundheitsfachberufe e.V., mit ihrem Impuls-Referat „Der Nachwuchs – Junge Menschen aktiv für den Beruf begeistern“. Die zweite Runde läutet Ulrike Elsner, hauptamtliche Vorstandsvorsitzende des Verbands der Ersatzkassen e.V., ein mit „Unser täglich Brot – Verantwortung für Outcome und Wirtschaftlichkeit übernehmen“. Prof. Dr. Heidi Höppner, Professorin für Physiotherapie an der Alice-Solomon-Hochschule, Berlin, eröffnet Runde drei mit „Heilmittel: Quo vadis? – Die Heilmitteltherapie zukunftssicher aufstellen“.
Natürlich sind auch wir bei der Veranstaltung dabei und werden hier über die Ergebnisse berichten.
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