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RKI: Bei Geimpften geringeres Risiko einer Virusübertragung

Vollständig Geimpfte spielen bei der Verbreitung von Corona nach Auffassung des Robert Koch-Instituts (RKI) „keine wesentlich Rolle mehr“. Das geht aus einem Schreiben des Instituts an das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hervor.
© iStock: marchmeena29

Fazit des RKI: „Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen.“

Das RKI bezieht sich auf Ergebnisse einer aktuellen systematischen Übersichtsarbeit der Cochrane Collaboration. Diese zeige, dass Antigen-Schnelltests bei Menschen mit Symptomen besser geeignet seien, Fälle von Covid-19 korrekt zu identifizieren als bei symptomlosen Personen. Eine israelische Studie belege ferner, dass die Viruslast bei Menschen, die nach der Impfung positiv auf Corona getestet werden, um das Vierfache niedriger sei als bei nicht geimpften Personen. Dies deute auf eine geringere Infektiosität hin.

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Ronald de Wildt
25.04.2021 16:24

Die Studie basiert auf ein Wunschdenken! Peer View noch nicht… Weiterlesen »

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