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Studie: Wohl auch für COPD-Patienten kein erhöhtes Risiko durch Masken

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes führt nicht zum vermehrten Einatmen von CO2 – auch nicht bei COPD-Patienten. Zu diesem Ergebnis ist eine US-Studie gekommen, die bei 15 gesunden und 15 schwer an COPD erkrankten Personen die Sauerstoffsättigung und den CO2-Gehalt vor und während des Tragens einer Maske analysiert hat.
© LucaLorenzelli

Für die Studie wurden Sauerstoffsättigung und CO2-Gehalt in Alltagssituationen gemessen. Dafür trugen die Teilnehmer die Maske 30 Minuten im Sitzen und während sie sich für sechs Minuten in ihrem eigenen Tempo bewegten. Beim Sitzen zeigten sich keine Unterschiede bei Sauerstoffsättigung und CO2-Gehalt. Während der Bewegung nahm die Sauerstoffsättigung bei den COPD-Patienten leicht ab. Laut der Forscher war dies jedoch aufgrund der Erkrankung zu erwarten.

Patienten, die sich diesbezüglich Sorgen machen, können Therapeuten vielleicht mit Verweis auf die Studienergebnisse beruhigen.

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