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Studie testet Blut von 5.000 Rheinländern auf Corona-Antikörper

Mit groß angelegten Bluttests will das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn neue Erkenntnisse über die Infektion mit dem Coronavirus gewinnen. Im Zuge der „Rheinland Studie“ soll das Blut von 5.000 Rheinländern auf Antikörper gegen das Virus untersucht werden.
© iStock: Ivan-balvan

Die Befunde würden mit Daten über Gesundheit, Lebensstil und Immunstatus abgeglichen, die bereits erhoben worden seien, heißt es in einer DZNE-Mitteilung. Die Forscher erhoffen sich Erkenntnisse darüber, wie sich verschiedene Faktoren auf eine Coronavirus-Infektion auswirken. „Dies kann dazu beitragen, Maßnahmen der Prävention und Therapien zu entwickeln“, so Prof. Monique Breteler, Leiterin der „Rheinland Studie“.

Die „Rheinland Studie“ untersucht seit 2016, welche Schutz- und Risikofaktoren die Gesundheit von Erwachsenen bis ins hohe Alter beeinflussen. Die Ergebnisse sollen etwa der Prävention von Krankheiten wie Alzheimer dienen. Die Untersuchung wird vom Bundesforschungsministerium und dem Land NRW gefördert.

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