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Rückenschmerzen interdisziplinär behandeln

Rückenschmerzen sind unter den chronischen Schmerzbildern des Bewegungsapparates führend. Sie liegen bei über 80 Prozent. Für eine qualitativ hochwertige schmerzmedizinische Versorgung ist ein regelmäßiger Austausch der beteiligten Fachgruppen ein notwendiger Bestandteil, betonen die Autoren, Schmerztherapeuten, Chirurgen und Neurologen im Wirbelsäulenzentrum Wuppertal.
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Rückenschmerzen haben zahlreiche Komponenten. Wenn man daher die Kompetenzen aus Psychologie, Physiotherapie, Orthopädie sowie Neurochirurgie und Neurologie zusammenbringt, ist ein erweitertes therapeutisches Vorgehen möglich. Ob Schmerzkonferenz, Spine-Board oder Rückenzentrumsbesprechung – die unterschiedlichen Sichtweisen der Fachgruppen erlauben eine rationalere Planung und führen zu Empfehlungen für ein abgestimmtes Vorgehen. Davon profitieren alle, nicht zuletzt der Patient. Entscheidend sind die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die nachvollziehbare Dokumentation sowie die Kommunikation, so die Autoren.

Quelle: T. Cegla et al., Schmerzmedizin, Ausgabe 4/2020 | + kostenpflichtiger Volltextzugriff

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