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Mit Physiotherapie gegen Urin-Inkontinenz bei Leistungssportlerinnen

Mit 36 Prozent leiden Leistungssportlerinnen überdurchschnittlich oft unter Urin-Inkontinenz. Sie trifft besonders jene, die High-Impact-Sportarten wie Turnen, Ballett und Gewichtheben ausüben sowie im Trampolin- oder Ballsport tätig sind. Ein individuelles Training, angeleitet durch einen spezialisierten Physiotherapeuten, kann die Beckenbodenmuskulatur gezielt stärken und so der durch Dehnung und Überbeanspruchung hervorgerufenen Inkontinenz vorbeugen.
© Fotolia.com: Brocreative

Die Inkontinenz tritt bei Leistungssportlerinnen überwiegend während der Ausübung des Sports auf, nicht aber im Alltag. Ziel des Trainings ist daher nicht, die meist eh schon starke Beckenmuskulatur weiter zu kräftigen, sondern vielmehr, dass die Sportlerinnen lernen, die Anspannung gezielt während der Aktivität zu steuern.

Quelle: C. Hutterer, Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, Ausgabe 01/2020 | kostenfreier Volltextzugriff

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