Studien & Umfragen

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Studien & Umfragen

IFK-Wissenschaftspreise 2021: Noch bis 19. März bewerben

Auch 2021 schreibt der Bundesverband selbstständiger Therapeuten (IFK) insgesamt acht Wissenschaftspreise für Hochschulabsolventen aus. Vergeben werden je zwei Preise für Bachelorarbeiten in der Kategorie Klinisch/Experimentell und in der Kategorie Literatur- und Übersichtsarbeiten/Konzeptentwicklung, zwei Preise für Masterarbeiten sowie zwei Posterpreise. Bewerben können sich Absolventen einer deutschen Hochschule, deren Abschlussarbeit nicht älter …

Fax bei Ärzten immer noch beliebtes Kommunikationsmittel

Gut jeder fünfte Arzt (22 Prozent) setzt bei der Kommunikation weiterhin auf das Faxgerät. Nur jeder 20. nutzt vorwiegend E-Mails, um mit anderen Praxen, Apotheken und Patienten zu kommunizieren. Das hat eine Umfrage ergeben, die der Digitalverband Bitkom zusammen mit dem Ärzteverband Hartmannbund unter 500 Ärzten durchgeführt hat. Die größte …

Heilmittelwirtschaftsbericht: Jetzt noch an der Befragung teilnehmen

Bereits seit 2017 erscheint jährlich der Heilmittelwirtschaftsbericht – bislang basierend auf frei zugänglichen Daten. Das Jahr 2020 war nun kein Jahr wie jedes andere und so soll auch der Heilmittelwirtschaftsbericht etwas anders ausfallen. Er soll die wirtschaftliche Lage der Heilmittelpraxen unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie abbilden. Die Grundlage dafür …

Studie: Gesundheitskompetenz nimmt weiter ab

Die Universität Bielefeld untersuchte 2020 im Rahmen einer repräsentativen Studie zum zweiten Mal die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung hierzulande. Demnach fällt es 64,2 Prozent der Befragten schwer, komplexe Informationen zu Gesundheit und Krankheit angemessen zu verarbeiten. 2014 lag der Wert bei 54,3 Prozent.

Corona: Israelische Studie zeigt erste Impferfolge

Erste Studienergebnisse in Israel zeigen, dass Impfungen die Zahl der Corona-Neuinfektionen offenbar senken. Bereits zwei Wochen nach der ersten Dosis des Biontech-Pifzer-Impfstoffs war die Zahl der positiven Corona-Tests bei über 60-Jährigen um ein Drittel niedriger, wie eine Studie der größten Krankenkasse des Landes ergab.

Weitere Facharztgruppen

Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen: Versorgungslage unzureichend

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Prävalenz chronischer Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen zugenommen. Zur Behandlung hat sich die multimodale und interdisziplinäre Zusammenarbeit von u. a. Ärzten, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten bewährt. Jedoch ist die Versorgungslage was spezielle schmerztherapeutische Einrichtungen betrifft „unzureichend, unübersichtlich und heterogen“, so die Autoren.

IQWiG: Aktuelle und verlässliche Informationen zu Corona-Impfstoffen

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) stellt auf www.gesundheitsheitsinformation.de verlässliche und allgemeinverständliche Informationen über die verschiedenen Impfstoffe zum Schutz vor Covid-19 bereit. Derzeit können sich Bürger dort über die beiden in Deutschland zugelassenen Impfstoffe von Biontech/Pfizer (Comirnaty, vorher: BNT162b2) und Moderna (Covid-19 Vaccine Moderna, kurz: Moderna, vorher: …

Erziehungs- und Gesundheitsberufe am stärksten von Corona betroffen

Beschäftigte aus Erziehungs- und Gesundheitsberufen waren von März bis Oktober 2020 stärker von Corona-Infektionen betroffen als andere Berufsgruppen. Das zeigt eine Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten von AOK-Mitgliedern, die das Wissenschaftliche Institut der Krankenkasse (WIdO) kürzlich veröffentlicht hat. Ergotherapeuten lagen nach Erziehern und Medizinischen Fachangestellten auf Platz drei der am häufigsten Betroffenen, …

Ärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin

Mit klassischer Massagetherapie gegen chronische Rückenschmerzen

In der personalisierten Schmerztherapie werden die individuelle Lebensgeschichte sowie das Beschwerdebild mit subjektiv wahrgenommenen Schmerzen einbezogen. Die im Artikel dargestellte Arbeit untersucht, welchen Einfluss die klassische Massagetherapie (KMT) auf chronische Rückenschmerzen und Funktionsstörungen nehmen kann.

Alle Fachrichtungen

Metaanalyse: Aktive Übungen bei Tennisellbogen besser als Injektionen

Eine aktuelle Metaanalyse bestätigt die Wirksamkeit von konservativer Therapie bei Tennisellbogen, wozu in der Regel gezielte Übungen, meistens zusammen mit Physiotherapie, gehören. Es zeigte sich, dass Übungen kurz-, mittel- und langfristig der Injektion von Kortikosteroiden statistisch signifikant überlegen waren.

Alle Fachrichtungen

Beckenbodengymnastik nach Geburt nur durch speziell geschulte Physiotherapeuten

Nicht nur ältere Frauen leiden unter Harninkontinenz, sondern auch viele junge. Zu den Hauptrisikofaktoren zählen Schwangerschaft und Geburt – etwa ein Drittel der Schwangeren muss nach der Geburt mit einer postpartalen Harninkontinenz rechnen. Für die Therapie gilt es zu beachten, dass das Beckenbodentraining korrekt angeleitet wird, am besten durch speziell …

Alle Fachrichtungen

Frozen Shoulder: Physiotherapie ist anderen Methoden nicht unterlegen

Beim Krankheitsbild der Frozen Shoulder lassen sich die Beschwerden sowohl durch eine operative Kapsellösung als auch durch die Manipulation der Schulter in Allgemeinanästhesie sowie durch reine Physiotherapie nachhaltig verbessern. Zu diesem Ergebnis kamen britische Forscher in der groß angelegten, randomisierten UK-FROST-Studie.

Auch Hauttyp entscheidet, ob Sonnenlicht vor MS schützt

Sonnenlicht schützt vor Multipler Sklerose (MS), doch das liegt nicht allein am Vitamin D. Entscheidend sei unter anderem wohl auch der Hauttyp, erläuterte Professor Heinz Wiendl von der Universität Münster auf dem virtuellen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).

Telemedizinische Betreuung auch bei rheumatoider Arthritis möglich

Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) können auch telemedizinisch betreut werden.  Einer US-Studie zufolge verbesserte sich der funktionelle Status der Patienten nach zwölf Monaten. Kurzfristig gab es aber keine signifikanten Unterschiede bei den meisten Ergebnis- und Qualitätsmaßnahmen zwischen den Telemedizin-Patienten und denen, die persönlich betreut wurden.

Diabetischer Fuß: Jede zweite Amputation vermeidbar

In Deutschland werden jährlich bis zu 50.000 Amputationen aufgrund des diabetischen Fußsyndroms (DFS) vorgenommen. Durch flächendeckende, gezielte Maßnahmen könnte diese Zahl deutlich reduziert werden, erklärte kürzlich die Arbeitsgemeinschaft „Diabetischer Fuß“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

Inkontinenz: Leitliniengerechte Therapie erhält nur jede fünfte Frau

Allein in Deutschland sind etwa zehn Millionen Menschen von Inkontinenz betroffen. Etwa ein Viertel davon sind Frauen. Die weibliche Harninkontinenz steht an vierter Stelle der typischen hausärztlichen Erkrankungsbilder. In 25 bis 50 Prozent aller Fälle ist der unwillkürliche Harnverlust älterer Menschen der Grund für die Einweisung in eine Pflegeeinrichtung, wie …

Fast 60 Prozent der Deutschen leiden an neurologischer Erkrankung

Mit fortschreitender Alterung der Gesellschaft werden neurologische Störungen zunehmen. Schon heute sind sie die dritthäufigste Ursache für Behinderungen und vorzeitigen Tod in den EU-Staaten. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der „European Academy of Neurologe“ (EAN), die kürzlich in der Fachzeitschrift „Lancet Public Health“ veröffentlicht wurde. In Deutschland …

BKK-Umfrage: Patienten begrüßen Video- und Telefonsprechstunden

Viele Patienten befürworten in Zeiten von Corona alternative Behandlungsmöglichkeiten wie Video- und Telefonsprechstunden. Das geht aus einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Statista hervor, die der BKK-Dachverband in Auftrag gegeben hatte.

PAIN2020 ab sofort für alle gesetzlich versicherten Schmerzpatienten

Das bundesweite Versorgungsforschungsprojekt PAIN2020 steht ab sofort Schmerzpatienten aller gesetzlichen Krankenkassen offen. 2017 initiierte die Deutsche Schmerzgesellschaft gemeinsam mit der Barmer das interdisziplinäre Projekt PAIN2020 (Patientenorientiert. Abgestuft. Interdisziplinär. Netzwerk). Bislang konnten nur Versicherte der Barmer und der KKH teilnehmen.

Forscher entwickeln Modell für regionale Corona-Vorhersagen

Wissenschaftler der Universität Osnabrück und des Forschungszentrums Jülich haben ein neues Modell für regionale Corona-Vorhersagen entwickelt. Das Modell liefert tagesaktuelle Schätzungen für Neuinfektionen sowie eine Fünf-Tage-Prognose für alle Landkreise in Deutschland.