up_logo 03/2020

Klappe, die zweite.

Liebe Kollegen,

lange hielt ich es für ein Gerücht, bis es mir selbst zweimal passiert ist: „Logopädie? Das hat doch etwas mit Fü.en zu tun“. Wie wir wissen, stimmt das natürlich nicht. Damit auch alle anderen davon erfahren, widmet sich der diesjährige europäische Tag der Logopädie am 06. März dem eigenen Beruf. Nutzen Sie ihn, um zuweisende Ärzte, therapeutische Kollegen, Patienten und ihre Angehörigen über Ihre Aufgaben in den Bereichen Sprache, Sprechen, Stimme und Schlucken zu informieren.

Bei uns lesen Sie in diesem Monat wieder aktuelle Meldungen aus der ärztlichen Fachpresse. Was ein Obstsalat mit der logopädischen Therapie zu tun hat, erfahren Sie in dem Beitrag aus „Nicht ohne mein“. Ab Seite 8 zeigen wir Ihnen, welche Fragen in der Anamnese sinnvoll sein können, wenn man das Konzept der ICF zugrunde legt. Für Ihre Patienten haben wir die Angebote der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e. V. zusammengestellt.

Kennen Sie schon das Therapeutenverzeichnis der Vereinigung? Dort können sich Stottertherapeuten eintragen lassen, um Betroffenen deutschlandweit die Suche zu erleichtern. Zu guter Letzt zeigen wir Ihren Ärzten, wie sie Logopädie bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörung extrabudgetär verordnen können.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

Dr. Barbara Wellner
Ressortleitung

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