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Ausgabe 7/2019 Viel Geld im Spiel: Investoren entdecken den deutschen Heilmittelmarkt

Private Equity und Bundeseinheitliche Preise für Heilmittel-Erbringer

Schwerpunktthema in der Juliausgabe: Private Equity
Welche interessanten Artikel in dieser Ausgabe noch auf Sie warten, sehen Sie im abgebildeten Inhaltsverzeichnis. Faktisch, informativ, ideenreich. Der interdisziplinäre Newsletter für Heilmittelerbinger „up – unternehmen praxis“ bringt Sie über die aktuelle Gesundheits- und Berufspolitik, betriebswirtschaftliche Themen, sowie Abrechnungs- und Praxismanagement auf den neuesten Stand.

Keine Angst vor Heuschrecken

In der vorherigen Ausgabe von up waren Frau Grille und Frau Ameise die Hauptakteurinnen an dieser Stelle. Auch im Juli möchte ich noch einmal im Insektenreich bleiben. Die Tierart: Heuschrecken. In der Bibel sind sie eine der zehn großen Plagen, treten in Schwärmen auf, fressen die Felder kahl und hinterlassen nichts als Dürre und Elend. Genau dieses Bild hat Franz Müntefering, damals SPD-Parteivorsitzender, im Frühling 2005 im Zusammenhang mit Private Equity-Unternehmen in die politische Debatte eingebracht. Mittlerweile interessieren sich diese Investoren auch für den Heilmittelmarkt – eine Gefahr? Wir beschäftigen uns im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe mit der Frage, was Private Equity überhaupt ist, und stellen Ihnen eine Praxisinhaberin vor, die sich entschlossen hat, ihr Therapiezentrum an ein Unternehmen zu verkaufen, dessen Mehrheitsanteile eine Private Equity-Gesellschaft hält. Sie erklärt, warum sie diesen Schritt für genau den richtigen hält – auch um die Zukunft des Therapiezentrums langfristig zu sichern.

Eine Investmentmanagerin berichtet, aus welchen Gründen sich ihr Unternehmen für den Schritt auf den Heilmittelmarkt entschieden hat und welche Ziele es verfolgt. Der Gründer eines der größten Physiotherapie-Unternehmen auf dem europäischen Markt erläutert, warum für ihn ein Privat Equity-Investor das fehlende Puzzlestück war, um Patienten bestmöglich zu versorgen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie den Gewinn – und damit den Preis für Ihre Praxis – erhöhen können, wenn Sie darüber nachdenken, in den kommenden Jahren an einen Investor zu verkaufen. Suchen Sie sich ein schattiges Plätzen für die Lektüre und haben Sie einen erfolgreichen Monat.

Mit den besten Grüßen,
Yvonne Millar, Redakteurin

Was noch im Heft ist, wir aber nicht erwähnt haben…

  • ist die Frage, ob freie Mitarbeiter in Therapiepraxen überhaupt noch zulässig sind und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit sie als solche anerkannt werden.
  • ist das Thema Direktzugang. Die Bandbreite an Meinungen reicht hier von völlig begeistert bis komplett dagegen. Wir fragen Sie: Wie halten Sie es mit dem Direktzugang?
  • ist ein spezieller Stift, der eine Münchner Ergotherapeutin dabei unterstützt, die individuellen Defizite ihrer kleinen Patienten beim Schreiben leichter zu erkennen.

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