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Ausgabe 3/2019 Therapeutenausfall nervt: Sieben Ideen, die im Ernstfall den Druck nehmen

Schwerpunktthema in der Märzausgabe: Therapeutenausfall nervt
Faktisch, informativ, ideenreich. Der interdisziplinäre Newsletter für Heilmittelerbinger „up – unternehmen praxis“ bringt Sie über die aktuelle Gesundheits- und Berufspolitik, betriebswirtschaftliche Themen, sowie Abrechnungs- und Praxismanagement auf den neuesten Stand.

Den Enten die Taler entreißen

Dagobert Duck, die reichste Ente der Welt, wühlt sich genüsslich durch die Berge von Goldmünzen in seinem Geldspeicher. Er stürzt sich vom Sprungbrett, taucht, krault, spuckt einen Schnabel voll Taler in die Luft und könnte sich nicht köstlicher amüsieren. Onkel Dagobert hält sein Geld eben gern zusammen. Darum heißt er im englischen Original auch Scrooge McDuck. Da steckt die Anlehnung an die angeblich geizigen Schotten ebenso im Namen wie auch der wortwörtliche „Geizhals“. Denn so lässt sich scrooge übersetzen. Aber warum dieser Ausflug nach Entenhausen? Nun, wenn man sich das Gebaren der Krankenkassen beim Thema Verordnungen so anschaut, könnte einem der Gedanke kommen, dass hier Dagobert Duck, oder doch zumindest seines Geistes Kinder am Werk sind: Um Behandlungskosten zu sparen, üben Krankenkassen Druck auf Ärzte aus, diese fürchten sich vor Regressen und verordnen weniger Heilmittel, als sie eigentlich könnten. Das geht natürlich zu Lasten der Patienten – und sorgt immer wieder für Ärger bei den Heilmittelerbringern. Darum haben wir uns in dieser Ausgabe gleich mehrfach dem Thema Abrechnung gewidmet: Doppelbehandlungen, verspätetem Behandlungsbeginn und extrabudgetären Verordnungen bei Lymphödem. Doch selbst wenn von Seiten der Kassen einmal kein Ungemach droht, bleibt Stress im Alltag nicht aus. Besonders wenn die aktuelle Grippe- und Erkältungswelle mal wieder einen Mitarbeiter plötzlich aus der Tagesplanung katapultiert. Um nun nicht ins Rotieren zu geraten, hilft eine gute Vorbereitung. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie das funktioniert, sodass Sie dem nächsten Therapeutenausfall gelassen(er) entgegenblicken können.

Mit den besten Grüßen,
Yvonne Millar, Redakteurin

Was noch im Heft ist, wir aber nicht erwähnt haben…

  • … sind Ersthelfer. Wir erklären, warum sie in jeder Praxis Pflicht sind, wer diese Position übernehmen kann, was zu ihren Aufgaben gehört und welche Ausbildung sie brauchen.
  • … ist, warum Sie bei Nachzahlungszinsen auf Steuern Einspruch erheben und die Aussetzung der Vollziehung beantragen sollten, während Sie auf eine wichtige Entscheidung warten.
  • … sind stille Mitarbeiter und wie Sie so mit ihnen umgehen, dass sie sich in der Praxis wohlfühlen, nicht unter den lauteren Kollegen leiden und ihr Bestes geben können.

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