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Ausgabe 2/2019 TSVG im Bundestag: Es ist noch viel zu tun, bevor das Gesetz Therapeuten hilft

Schwerpunktthema in der Februarausgabe: Praxisverkauf
Faktisch, informativ, ideenreich. Der interdisziplinäre Newsletter für Heilmittelerbinger „up – unternehmen praxis“ bringt Sie über die aktuelle Gesundheits- und Berufspolitik, betriebswirtschaftliche Themen, sowie Abrechnungs- und Praxismanagement auf den neuesten Stand.

In liebevolle Hände abzugeben

In guten wie in schlechten Zeiten war sie immer an Ihrer Seite. Gemeinsam haben Sie viele Patienten kommen und gehen sehen, Mitarbeiter willkommen geheißen und verabschiedet. Unzählige Stunden haben Sie hier verbracht, gelacht, manchmal auch geflucht und vor allem viel gearbeitet. Doch irgendwann kommt die Zeit, getrennte Wege zu gehen. Im Idealfall übernehmen Mitarbeiter die Praxis oder ihre Kinder treten in die beruflichen Fußstapfen, wenn Praxisinhaber in den Ruhestand gehen. Man einigt sich auf die Übergabebedingungen und verabschiedet sich entspannt in die Rente. Doch so läuft es nicht immer. Dann kommen viele Frage: Wie verkaufe ich meine Praxis? Wo finde ich einen Käufer? Welcher Preis ist angemessen? … Im aktuellen Themenschwerpunkt haben wir uns ganz ausführlich mit dem Thema befasst. Eine Physiotherapeutin berichtet von ihren eigenen Erfahrungen, wir geben Tipps, wie Sie den passenden Preis ermitteln und zeigen, wie Sie Käufer finden und Ihre Praxis optimal in Szene setzen. Ein Thema, längst nicht nur für Praxisinhaber, die kurz vor dem Ruhestand stehen. Denn es gibt viele Gründe, die den Verkauf der Praxis erforderlich machen können. Zudem gibt es auch in diesem Monat Neues aus der Politik: Bei der 1. Anhörung des Ausschusses für Gesundheit zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) waren auch Vertreter der Heilmittelverbände als Sachverständige in den Bundestag geladen, um den Mitgliedern des Gesundheitsausschusses bei den die Heilmittel betreffenden Themen Auskunft zu geben. Zwar brachte die Anhörung selbst wenig Neues, es zeigte sich jedoch, dass bei einigen Punkten noch erheblicher Klärungsbedarf besteht.

Mit den besten Grüßen,
Yvonne Millar, Redakteurin

Was noch im Heft ist, wir aber nicht erwähnt haben…

  • … ist das Konzept „Stabile Mitte“, mit dem es eine Physiotherapeutin in Hamburg geschafft hat, sich ganz auf die Beckenbodentherapie zu spezialisieren und damit erfolgreich ist.
  • … sind Antworten auf die Frage, wie Sie sogenannte Phishing-Mails erkennen und sich und Ihre Praxis vor Cyber-Angriffen schützen. Wir erklären Ihnen die Maschen der Betrüger.
  • … ist ein Abrechnungstipp, mit dem Sie Ärzten helfen können, bei extrabudgetären Verordnungen alles richtig zu machen – für eine bessere Patientenversorgung.

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